Ronaldo nimmt Stellung zu Gerüchten
Endlich spricht Ronaldo
Ronaldo und Real - eine königliche Liebe
Cristiano Ronaldo erlebt bei real Madrid eine unfassbar erfolgreiche Zeit. Er pulverisiert Jahrzehnte lange Rekorde am Fließband und hamstert fleißig Titel. In diesem Sommer ist es ihm mit Real zum ersten Mal in der Geschichte gelungen, den Champions League Titel zu verteidigen.
Mit Lionel Messi hat er einen genialen Gegenpart bei Barcelona, dem größten Gegner von Real. Die beiden besten Fußballer der Welt, bei den besten Klubs der Welt, die sich gegenseitig zu Höchstleistungen antreiben und sich regelmäßig duellieren.
Ronaldo genießt den Glamour sichtlich, der Real schon immer ausmacht. Eine perfekte Ehe, könnte man meinen...
Steueraffäre und Kritiker
Trotzdem fühlte sich Ronaldo nicht immer wohl in Madrid. Denn trotz seiner überragenden Werte und Leistungen gibt es einige, die Ronaldo immer wieder kritisieren. Für sie arbeitet er zu wenig in der Defensive mit, taucht in wichtigen Spielen unter, oder zeigt nicht genug Einsatz, wenn es mal nicht läuft. Der Superstar wird auch nicht selten von den eigenen Fans ausgebuht. Eine Majestätsbeleidigung für den sensiblen Zauberfuß.
Als in diesem Sommer noch Gerüchte aufkamen, Ronaldo hätte den spanischen Staat um geschätzte 15 Millionen Euro an Steuern betrogen, schien das Fass übergelaufen zu sein. Mehrere Medien berichteten Ronaldo sei wütend, und fest entschlossen dem undankbaren Verein und seinen Anhängern den Rücken zu kehren.
Ronaldo selbst ging auf Tauchstation und äußerte sich nicht zu den Spekulationen. Jetzt endlich bricht er sein Schweigen...
Ronaldo: "Habe nie gesagt, dass ich Real verlasse"
Alles halb so wild? Es scheint so. Laut einem Artikel des El Confidencial habe Cristiano Ronaldo seinen Klub nun informiert, dass er sich nicht mit dem Gedanken an einen Wechsel beschäftigt. Der Großteil der Real Fans kann also offenbar aufatmen. Ronaldo scheint gewillt sich für die absehbare Zukunft in Madrid einzurichten.
Das Blatt zitiert den Portugiesen mit den Worten: "Ich habe nie gesagt, dass ich Madrid verlassen möchte. Ich habe lediglich bei einem Abendessen mit Teamkollegen geäußert, dass ich mich verletzt und schlecht behandelt fühle. Als wäre ich ein Verbrecher, der gejagt wird. Und das, obwohl ich alle Steuerzahlungen geleistet habe, wie es mir meine Berater und Anwälte empfohlen haben - sowohl in England als auch in Spanien."
Wir können uns also auf weitere galaktische Jahre mit Ronaldo freuen.