Diese Stars scheiterten bei Real Madrid

Bei anderen Vereinen zeigten sie dann ihre Qualitäten

Diese Stars scheiterten bei Real Madrid
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Alvaro Morata

Alvaro Morata ist das jüngste von vielen Beispielen, bei denen sich herausragende Fußballer einfach nicht bei Real Madrid durchsetzen konnten. Seit der Jugend spielte der Spanier bei den Königlichen, war nur zwischen 2014 und 2016 bei Juventus.

Doch beim italienischen Rekordmeister zeigte er seine stärksten Leistungen, brillierte mit zahlreichen Traumtoren. Nun wechselt Morata für knapp 80 Millionen Euro zum FC Chelsea, obwohl er auch in der letzten Saison bei Real meist auf der Bank saß. Es wäre keine Überraschung, wenn in England seine Leistungen wieder explodieren würden.

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Wesley Sneijder

Von 2007 bis 2009 spielte der Niederländer bei Real, konnte sich aber nie wirklich durchsetzen und selten überzeugen. Anschließend wechselte er zu Inter Mailand. Mit den Italienern wurde Sneijder Champions-League-Sieger und außerdem mit der holländischen Nationalmannschaft 2010 Vize-Weltmeister.

2013 wechselte er zu Galatasaray Istanbul. In den letzten vier Jahren war er einer der besten Spieler der türkischen Süper Lig. Egal wo, Sneijder wusste immer zu überzeugen - außer bei Real Madrid.

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Arjen Robben

Von 2007 bis 2009 spielte Arjen Robben bei Real Madrid. Doch wie bei seinem Landsmann Sneijder waren auch beim Flügelflitzer die Leistungen eher unterdurchschnittlich. Gerade einmal 13 Tore in 65 Spielen für die Königlichen sind der Beweis dafür.

Anschließend wechselte er zu den Bayern. Dort schoss er bisher beeindruckende 131 Tore in 256 Pflichtspielen und stieg zu einem der besten Rechtsaußen der Welt auf. 

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Antonio Cassano

Beim AS Rom zeigte er starke Leistungen, erzielte etwa in jedem dritten Spiel ein Tor. 2006 entschied sich der Italiener zu Real zu wechseln. Doch in 29 Spielen für die Königlichen kam er auf gerade einmal vier Treffer, eine Horror-Bilanz.

Cassano kehrte umgehend nach Italien zurück, wo er einige erfolgreiche Jahre erlebte, aber nie die ihm vorhergesagte Weltklasse-Karriere hinlegte. 

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Nuri Sahin

2011 holten Sahin und der BVB überraschend die deutsche Meisterschaft. Der Mittelfeldspieler wechselte anschließend nach Madrid. Ein großer Fehler, wie sich später herausstellte, denn Sahin stand in gerade einmal zehn Spielen für die Königlichen auf dem Platz.

Nach einer Zwischenstation in Liverpool spielt Sahin längst wieder in Dortmund. Und zeigt dort deutlich stärkere Leistungen als bei Real.