Totti: Das macht die Roma-Legende jetzt

So geht es weiter mit dem 40-jährigen

Totti: Das macht die Roma-Legende jetzt
Quelle: Getty Images

1993 gab er sein Debüt für die Roma – es sollte die erste und letzte Station seiner Karriere werden. Francesco Totti ist für viele Fußballfans heutzutage der Inbegriff eines treuen Spielers – der Italiener, der mit 16 Jahre zum AS Rom kam, um 24 Jahre später sein Karriereende dort zu verkünden. In 619 Mal stand er in der Serie A für seinen Verein auf dem Platz, erzielte über 250 Tore. Auch international hat der Mann alles gewonnen: 2006 wurde er mit dem Weltmeister-Titel belohnt. Bis zuletzt war der mittlerweile 40 Jahre alte Offensiv-Spieler ein absoluter Edeljoker für den Hauptstadt-Klub – doch nun stellt sich für alle Fans die Frage, was er künftig macht. Via Facebook schafft die Legende nun Klarheit.

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"Der erste Teil meines Lebens als Fußballer ist vorbei, ein noch viel wichtigerer beginnt jetzt“, so schreibt der Weltmeister von 2006 bei Facebook. Bis zu seinem Karriereende am 28. Mai habe er ausschließlich "nur daran gedacht, Fußball zu spielen, Spaß zu haben und einen bedeutenden Beitrag zum Team zu leisten." Nun stellt sich die Frage, wie es weitergeht – und natürlich kann dabei nur die Roma helfen.

"Wir starten bei null. Ich brauche Zeit, um Schritt für Schritt herauszufinden, welche Rolle am besten zu mir passt", sagte Totti: "Aus diesem Grund stelle ich mich in den Dienst dieses Klubs, von den Nachwuchsspielern bis zum Präsidenten." Vorerst bleibt er den Italienern also erhalten – in welcher Rolle genau, ist bis dato unbekannt. Nur eines wurde nun öffentlich gemacht – beinahe hätte der Spieler seine Karriere doch bei einem Klub auslaufen lassen.

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Der italienische Star hatte gut dotierte Angebote aus dem fernen Osten und aus der zweiten, amerikanischen Liga. Vor allem Tokio Verdy schien Interesse an einer Verpflichtung des Offensivspielers gehabt zu haben. Letzten Endes scheiterte dies wohl an seiner Frau: "Letztlich war es ihm nicht möglich, den Segen seiner Familie zu bekommen", so der Vizepräsident vom japanischen Klub, Hideaki Hanyu.