7 Beinah-Wechsel aus der Fußballwelt

Sie wären um ein Haar bei einem ganz anderen Klub gelandet

7 Beinah-Wechsel aus der Fußballwelt
Quelle: Getty Images

So manch ein Transfer kam nie zustande. Heute sind viele dieser Spieler von ihren aktuellen Vereinen nicht mehr wegzudenken - Wir zeigen euch die spektakulärsten Beinah-Transfers von Robben, Cristiano Ronaldo und Co.

1. Mats Hummels 

Noch vor seinem Wechsel zum BVB wäre Mats Hummels fast bei der TSG Hoffenheim gelandet. „Wir waren uns damals schon mit Hummels und seinem Berater einig. Aber es war auch noch Borussia Dortmund mit dem neuen Trainer Jürgen Klopp im Rennen", so Rangnick auf einem Trainerkongress 2017. 

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2. Luka Modrić

Der Kroate ist heute fester Bestandteil von Real Madrid, doch 2008 hätte es ihn fast zum FC Barcelona gezogen. „Wir haben ihn ins Princesa Sofia Hotel nach Barcelona eingeladen, um mit ihm einen Kaffee zu trinken. Er hat einen optimalen Eindruck hinterlassen, da er sehr flüssiges Englisch sprach und sehr intelligent rüber kam. Er ist einer der Spieler, die es nicht mögen, viel in der Presse zu stehen. Das sieht man jetzt bei Real Madrid. Er ist ein äußerst bescheidener Spieler. Das habe ich damals schon gesehen“, so Bojan Krkic Senior, ehemaliger Barca-Berater. Warum ein Wechsel des damaligen Tottenham-Spielers nicht zustande kam, verrät er nicht...

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3. Neymar 

„Neymar hat einen Medizinchek in Madrid absolviert“, verriet der Real-Präsident Florentino Pérez im Sommer 2017 gegenüber „Onda Cero“. „Wir versuchten, ihn zu holen. Aber irgendwann merkten wir, dass es nicht möglich war und zogen uns zurück.“ Später wechselte er für circa 90 Millionen Euro von Santos zum FC Barcelona - seit Juli 2017 spielt der Brasilianer für 222 Millionen Euro bei PSG. 

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4. Franck Ribery

Auch der FC Bayern musste lange um sein Aushängeschild bangen, denn laut Karl-Heinz Rummenigge machte Chelsea 2009 ein "Riesenangebot". "Außerdem gab es großes Interesse von Real", so der Bayern-Vorstand. 65 Millionen plus Außenverteidiger Bosingwa wollte man dem FC Bayern geben, damit der Franzose zu den Blues kommt. Er entschied sich für einen Verbleib an der Säbener Straße...

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5. Arjen Robben 

Auch die andere Hälfte von Bayerns Flügelzange ist weiterhin umworben. Aus China sollen Angebote gekommen sein für "vier-, fünf- oder sechsmal so viel wie die Beträge, die man bei großen Klubs verdient"."Das Geld ist so verrückt, dass man zumindest darüber nachdenkt", so der Bayer im Radiointerview. 

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6. Cristiano Ronaldo 

Juventus Turin, FC Arsenal - beinah jeder namhafte Top-Klub seiner Zeit will den jungen CR7 schon gescoutet haben. Doch nur ein Klub war wirklich nah an seiner Verpflichtung - der FC Valencia! Der Transfer sollte über seinen Berater Jorge Méndes: „Er war es, der uns sagte, dass Valencia eine Vorrang-Option für Ronaldo hätte, die bis zum 30. Mai gültig ist. Er sagte uns auch die Summe, die fällig gewesen wäre: 800 Millionen Peseten – etwa fünf Millionen Euro", so José Claramunt, damaliger Valencia-Manager. Der Deal kam nicht zustande, weil der junge Portugiese nicht mit den Interna des Klubs einverstanden war. 

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7. Lionel Messi

Mit 18 Jahren hätte der Argentinier noch den FC Barcelona verlassen können - er gewann damals die Champions League mit Barcelona und spielte seine erste WM in Deutschland. Damals schon wollte Inter Mailand 150 Millionen Euro für den 1,70-Tempodribbler bezahlen! Gegenüber dem Guardian bestätigten Ex-Barca-Chef Joan Laporta und Messis Vater allerdings, warum der Transfer nie zustande kam: „Ich habe ihm gesagt: ‚Sie müssen die Klausel ziehen, sonst werde ich ihn nicht verkaufen. Er wird hier glücklich sein und Erfolg haben. Er würde nur finanziell dazu gewinnen. Dein Sohn ist dazu bestimmt, der Größte aller Zeiten zu werden und wir werden ihm ein Team an die Seite stellen, mit dem er das erreichen kann."