Die sechs größten Trainer-Feindschaften im Fußball

Sie können sich nicht leiden

Die sechs größten Trainer-Feindschaften im Fußball
Quelle: Getty Images

Sir Alex Ferguson und Rafael Benitez

Die beiden Trainer sind bekannt für ihre rassigen Duelle an der Seitenlinie sowie ihre verbalen Aussagen gegeneinander auf Pressekonferenzen. Fast 27 Jahre war Ferguson Trainer von Manchester United. Freunde wurden er und Benitez jedoch nicht. Der Spanier beschwerte sich, dass Ferguson die Schiedsrichter beeinflussen solle. Dieser entgegnete ihm, er habe bei seinen Titelgewinnen nur Glück gehabt.

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Christian Streich und Gertjan Verbeek

Nach einer Partie des SC Freiburg gegen den 1. FC Nürnberg in der Saison 2013/2014 erhob Verbeek heftige Vorwürfe gegen den Freiburger Trainer. "Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat, das ist unverschämt, brutal, respektlos", sagte er. Dieser war wegen der Unterstellung Verbeeks äußerst sauer und konnte nicht leugnen, bei Verbeeks Entlassung schadenfroh gewesen zu sein. 

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Christoph Daum und Jupp Heynckes

Am 31. Spieltag der Saison 1989/1990 kam es zum spannenden Duell zwischen den beiden Meisterschaftskandidaten Bayern München und dem 1. FC Köln. Im Vorfeld beleidigte Daum Heynckes mehrfach, sagte unter anderem, Heynckes könne Werbung für Schlaftabletten machen. Dieser reagierte darauf nicht. Das übernahm stattdessen Bayerns Manager Uli Hoeneß und behauptete, Daums Weg werde bald zu Ende sein. Bayern gewann gegen Köln 3:1 und wurde Deutscher Meister.

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Jose Mourinho und Antonio Conte

Der Streit zwischen Mourinho und Conte begann offensichtlich im Oktober 2016. Mourinho verlor mit Manchester United gegen den FC Chelsea mit 0:4. Das bedeutungslose vierte Tor wurde vom Chelsea-Coach ausgiebig zelebriert, was dem Portugiesen offenbar missfiel. So würde man ein Tor zum 4:0 nicht feiern, meinte Mourinho. Seitdem liefern sie sich einen verbalen Schlagabtausch. Conte bezeichnete Mourinho unter anderem als Schwindler.

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Arsene Wenger und Jose Mourinho

Der nächste Trainer, mit dem Mourinho nicht auskam, war Arsene Wenger. Der Urpsprung ihres Disputs liegt in der Saison 2004/2005, als Mourinho bei Arsenals Erzfeind, dem FC Chelsea anfing. Beide stichelten sich regelmäßig gegenseitig. 2014 soll Mourinho sogar gesagt haben: "Eines Tages werde ich ihn außerhalb eines Fußballplatzes treffen und ihm das Gesicht zertrümmern."

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Jose Mourinho und Pep Guardiola

Alle guten Dinge sind drei: Auch bei der letzten Trainerfehde spielt Mourinho wieder einmal die Hauptrolle. Sie arbeiteten beide beim FC Barcelona zusammen und schätzten sich sehr. Mourinho war als Co-Trainer tätig, während Guardiola Führungsspieler war. Seitdem beide jedoch die Rolle des Cheftrainers innehaben, verschlechterte sich ihr Verhältnis. Insbesondere Mourinho ist es immer wieder, der sich Spitzen in Richtung des Spaniers nicht verkneifen kann.