So lief der VfB Stuttgart in seiner Meistersaison 2007 auf

Die letzten Jahre waren für die Schwaben ein Auf und Ab: Vom Meistertitel bis zum Abstieg war alles dabei. Doch wie sah die Stuttgarter Elf aus, als man den Titel errang?

So lief der VfB Stuttgart in seiner Meistersaison 2007 auf
Quelle: Getty Images

Die letzten Jahre waren für die Schwaben ein Auf und Ab: Vom Meistertitel bis zum Abstieg war alles dabei. Doch wie sah die Stuttgarter Elf aus, als man den Titel errang?

Im Tor: Timo Hildebrand

Obwohl er über fünf Jahre konstant im deutschen Nationalkader stand, bringt es der Keeper nur auf sieben Einsätze - bei Stuttgart ist er dennoch ein gefeierter Held und Torhüter der Erfolgssaison. 

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Linker Verteidiger: Ludovic Magnin

2005 zog es den Schweizer ablösefrei von Werder Bremen zum VfB. Nachdem er mit den Nordlichtern bereits deutscher Meister wurde, behaupteten viele, Schwaben sei für ihn ein Abstieg - kurz darauf holte er mit Stuttgart seinen zweiten Meistertitel. Zudem ging der heute 38-jährige oftmals als Kapitän aufs Feld. 

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Innenverteidiger: Serdar Tasci

15 Nationalspiele brachte dem Deutschen seine Zeit beim VfB ein - und ein Engagement beim FC Bayern München, nachdem er einige erfolgreiche Jahre bei Spartak Moskau feierte. Generell ging es nach seinen Jahren im Schwabenländle aber eher bergab - aktuell ist der Verteidiger noch auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber, sein Vertrag in Russland läuft bereits im Sommer aus und wird wohl nicht verlängert. 

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Innenverteidiger: Matthieu Delpierre

Stolze acht Jahre verbrachte der gebürtige Franzose in Deutschland bei Stutgart, ehe er 2012 ablösefrei zur TSG Hoffenheim ging. Ehemals gekommen vom OSC Lille, wurde er zur festen Instanz beim VfB und machte so viele Spiele wie kein anderer Verteidiger in der Meistersaison. 185 Mal ging er in seinem Leben in der Bundesliga aufs Feld!

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Rechter Verteidiger: Ricardo Osorio

Der Verteidiger aus Nordamerika machte vor allem nach einer guten Weltmeisterschaft in Deutschland von sich reden. 2006 bezahlte man 3,5 Millionen Euro, um ihn nach der erfolgreichen WM auch hier zu halten. In seiner ersten Saison trug er direkt dazu bei, dass die Schwaben Meister wurden. 

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Rechtes Mittelfeld: Roberto Hilbert

Auch schon bei Stuttgart hat der Deutsche seine Position immer schon alternierend bespielt - das heißt, er lief mal im Mittelfeld, mal als rechter Verteidiger auf. Als universell einsetzbarer Spieler war er eine wichtige Rückendeckung für die Schwaben, für die er noch vier lange Jahre spielte, ehe es auch ihn 2010 zu einem anderen Klub zog - drei Jahre lief er in Folge dessen bei Besiktas auf. 

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Linkes Mittelfeld: Thomas Hitzlsperger

"Mr. Hammer" war fünf Jahre lang ein Teil vom VfB Stuttgart und schoss seine Mannschaft teilweise 2006/2007 eigenhändig zur Meisterschaft. Erst danach zog es ihn ins Ausland, wo er mehr oder minder bei keinem Verein wirklich glücklich wurde. Seinen Meistertitel und die 53 Einsätze als Nationalspieler sind ihm aber keinesfalls zu nehmen... 

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Defensives Mittelfeld: Sami Khedira

Weltmeister, Real- und Juve-Spieler: Der heute 30-jährige Kicker hat vielleicht am meisten von allen Meisterspielern erreicht. Aktuell läuft er regelmäßig für die alte Dame auf, tritt dabei sogar erstmals als aggressive Defensiv-Kraft auf und schoss schon sechs Saisontore. Aktueller Marktwert: Immer noch 28 Millionen Euro! 

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Offensives Mittelfeld: Pável Pardo

Mittlerweile ist der Mexikaner in Rente gegangen, von ihm hat man nach der Meistersaison auch am wenigsten gehört. In der Bundesliga lief er binnen dreier Jahre 72 Mal auf, schoss dabei vier Tore und bereitete 14 vor. Als Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff war er ein Schlüsselspieler, der in den kommenden Jahren seine Leistung aber nie wieder abrufen konnte - infolgedessen wechselte er 2009 zurück in die nordamerikanische Heimat. 

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Stürmer: Cacau

2003 wechselte der 23-malige Nationalspieler zum VfB Stuttgart und schlug sofort ein - in der Meistersaison traf er sogar öfter als Mario Gomez, blieb seinen Schwaben aber bedeutend länger treu. Ganze 11 Jahre trug er das Trikot des VfB, ehe es ihn zu Osaka zog. Später kehrte er zurück und beendete seine Karriere bei der zweiten Mannschaft seiner großen Liebe. 

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Stürmer: Mario Gómez

Aus der eigenen Jugend entsprungen, kickte der Nationalspieler vier Jahre lang beim VfB, ehe er sich für den FC Bayern empfahl. 30 Millionen Euro bezahlte der Rekordmeister seinerzeit, und weitere vier Jahre später begann Gómez' kleine Europareise durch Italien und die Türkei. Inzwischen spielt der gebürtige Riedlinger wieder beim VfB und schoss seine Elf aus den Abstiegsrängen.