5 "Verräter" der Fußballgeschichte

Die Fans hassen sie!

5 "Verräter" der Fußballgeschichte
Quelle: Getty Images

Hochtalentiert, beliebt bei den Anhängern, Führungsspieler ihrer Mannschaft – doch auf einen Schlag werden sie zum Hass-Objekt eines jeden Fans. Ein Wechsel zum Konkurrenten kann einem Spieler seine komplette Glaubwürdigkeit und Sympathie rauben. Wir haben für euch fünf Spieler herausgesucht, die sich mit einem Transfer zum „Verräter“ gemacht haben.

Zlatan Ibrahimovic

Ja, wir alle lieben den kauzigen Stürmer, der immer wieder durch seine herrlich arrogante, aber doch lustige Art begeistert. Einen Preis für den treusten Kicker aller Zeiten bekommt „Ibrakadabra“ aber trotzdem wohl kaum – nicht umsonst hat er Trophäen aus England, Frankreich, Spanien, Italien und vielen weiteren Nationen im Schrank stehen. Ein Wechsel, den ihm wohl keiner mehr verzeiht, steht ihm auch zu Buche – von einem Mailand-Club zum anderen! Der Schwede lief für Inter sowie die Rossoneri auf und machte sich so in der Serie A unbeliebt.

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Cesc Fabregas

Zumindest nahm er einen Umweg: Während seiner acht Jahre beim FC Arsenal wurde der spanische Nationalspieler zum Weltstar ausgebildet, ehe es ihn für 32 Millionen Euro zurück zum FC Barcelona zog – er spielte schon in der Jugend bei den Katalanen. Anschließend gab es einen Wechsel zurück nach London, den ihm kein „Gunner“ verzieh: Heute spielt Fabregas nämlich bei den Blues.

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Robin van Persie

Auch hier spielt der Hauptstadt-Verein eine tragende Rolle: Acht Jahre lang ging der Niederländer für die Gunners auf Torjagd, unter dem Coaching von Arsène Wenger avancierte er zum Weltstar. 2012 folgte dann der teure Wechsel zu Manchester United – was van Persie zurückließ, war eine große Lücke im Sturm und das ein oder andere fassungslose Fan-Gesicht.

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Luis Figo

Unglaublich, aber wahr: Über Jahre hinweg stand der Portugiese für den FC Barcelona unter Vertrag. Deutlich mehr kennen ihn im Trikot von Real Madrid – was viele der Legende bis heute nicht verzeihen, denn er wechselte direkt zwischen diesen beiden Erzrivalen hin und her! Besonders kurios: Die Fans hassten den „Verräter“ so sehr, dass sie ihn während eines „Clásico“ mit einem Schweinskopf bewarfen, als er gerade einen Eckball treten wollte. Wie auch immer ein solches „Mitbringsel“ in die Arena kommen konnte ...

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Mario Götze

Leider muss auch der Weltmeister-Macher in diese Liste – zu groß war der Hass aller schwarz-gelben Anhänger, als es die junge Offensiv-Kraft von Borussia Dortmund zum FC Bayern München zog. Dort sah er sich mit einer schwierigen Situation konfrontiert, saß oft nur auf der Bank – viele BVB-Fans freute das zwar, die meisten Anhänger betrachteten die Lage aber trotzdem auch mit einem mitfühlenden Auge. Einige Zeit später kehrte der verlorene Sohn zurück. Mario Götze ist mittlerweile wieder heim im Pott und will kommende Saison nach überstandener Verletzung wieder vollends angreifen.