So sah die Top-Elf von Borussia Dortmund 2008 aus

Viele können sich nicht mehr an sie erinnern

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Quelle: Getty Images

Torwart - Roman Weidenfeller

Seine Karriere begann Roman Weidenfeller 1996 in der Jugend des 1. FC Kaiserslautern, wo er in der berühmt-berüchtigten Gerry-Ehrmann-Schule als Torhüter ausgebildet wurde. 2002 folgte bereits der Wechsel zu Borussia Dortmund. Über die Amateure schaffte er es, sich für die Profimannschaft zu empfehlen. Bis 2018 stand er bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag.

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Rechtsverteidiger - Patrick Owomoyela

Patrick Owomoyela brauchte etwas Anlaufzeit, um sich als Profi zu etablieren. Erst 2004 schaffte er es, mit Arminia Bielefeld in die erste Liga aufzusteigen. Als 25-Jähriger wechselte er ein Jahr später zu Werder Bremen, wo ihm der endgültige Durchbruch gelang und er sich sogar für die deutsche Nationalmannschaft empfehlen konnte. 2008 wechselte er zum BVB, wo er sich prompt als Stammspieler durchsetzte. Heute ist er als Fußballexperte im Fernsehen tätig. 

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Innenverteidiger - Felipe Santana

Der lang gewachsene Brasilianer absolvierte seine fußballerische Ausbildung bei Figueirense FC ehe er 2008 nach Dortmund wechselte. Dank seiner 1,94 Meter war er in der Luft kaum zu bezwingen. Durch seine spielerischen Mängel verlor er nach einiger Zeit jedoch seinen Stammplatz und wechselte 2013 zum Erzrivalen Schalke 04. Heute spielt er für Chapecoense, ein Verein aus Brasilien, der auf tragische Weise Berühmtheit erlangt hat, als das Flugzeug, in dem die Mannschaft zum Copa Sudamericana flog, abstürzte und fast das gesamte Team sowie diverse Vereinsverantwortliche ums Leben kamen.

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Innenverteidiger - Neven Subotic

Zusammen mit Santana bildete Neven Subotic die Innenverteidigung der Borussen. Beim FSV Mainz 05 lieferte er starke Spiele, weshalb ihn der damalige Trainer Jürgen Klopp, der ihn noch aus Mainz kannte, 2008 nach Dortmund holte. Mit seiner Zweikampfstärke war er die Basis für die sichere Defensive des BVB.

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Linksverteidiger - Dede

Dede machte sich auf der linken Abwehrseite zum Liebling der Fans. Mit seiner brasilianischen Unbekümmertheit machte er den Fans und dem Verein viel Freude. Bereits 1998 wechselte er von Atletico Mineiro nach Dortmund. 2008 war sein Ende beim BVB fast erreicht. 2011 verließ er den Klub. Zuletzt war er Co-Trainer bei Eskisehirspor.

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Defensives Mittelfeld - Tinga

Brasilianische Leichtigkeit versprühte auch der Mittelfeldallrounder Tinga, der 2006 für knapp drei Millionen Euro zum BVB wechselte. Er lief hier mit der Rückennummer 7 auf. Sein Highlight war sicherlich das Erreichen des DFB-Pokalfinales 2008, was man jedoch mit 1:2 gegen den FC Bayern verlor. Nach vier Jahren verließ Tinga 2010 den Verein und schloss sich wieder dem SC Internacional an. 

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Linkes Mittelfeld - Florian Kringe

Eine gefühlte Ewigkeit spielte Florian Kringe für die Dortmunder. Als 12-Jähriger wechselte er 1994 von den Sportfreunden aus Siegen in die Jugend der Schwarz-Gelben. Als 18-Jähriger unterschrieb er hier einen Profivertrag, wurde jedoch direkt an den 1. FC Köln verliehen. 2004 kehrte er zurück und etablierte sich als Stammspieler. Vor allem durch seine Variabilität war er für den Verein sehr wertvoll. Das änderte sich jedoch wieder rasch. Nach weiteren Leihen verließ er 2012 endgültig den BVB.

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Rechtes Mittelfeld - Jakub Blaszczykowski 

Jakub Blaszczykowski, genannt "Kuba", wechselte 2007 für rund drei Millionen Euro von Wisla Krakau zu der Borussia aus Dortmund. Er galt zu dem Zeitpunkt als einer der größten Talente, die der polnische Fußball zu bieten hatte. Das zeigte er auch auf dem Platz: Mit seinen Flügelläufen und seinen gefährlichen Flanken fütterte er die Dortmunder Offensivspieler. 2015 gab der Verein den Polen ab.

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Offensives Mittelfeld - Tamas Hajnal

Für die kreativen, spielerischen Momente war Tamas Hajnal zuständig. Der kleine Spielmacher spielte 2007 beim Karlsruher SC eine bärenstarke Saison, was auch den Dortmundern nicht verborgen blieb. Für 1,25 Millionen Euro verpflichtete man ihn. Nachdem die Leistungskurve des Ungarn nach und nach jedoch bergab ging, verkaufte man ihn 2011 an den VfB Stuttgart.

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Stürmer - Nelson Valdez

Bei Werder Bremen glänzte Nelson Valdez 2002 bis 2006 als kämpferischer, wuseliger Stürmer, der sprichwörtlich dort hinging, wo es weh tut. Für knapp fünf Millionen Euro wechselte er daraufhin zum BVB. Auch hier zeigte er stets volle Einsatzbereitschaft, untermauerte allerdings auch seinen Status als Chancentod. In 113 Partien gelangen ihm lediglich 16 Treffer. 2010 einigten sich Spieler und Verein auf einen Wechsel zu Hercules Alicante.

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Stürmer - Alexander Frei

Sowohl in der französischen als auch in der Schweizer Liga hat Alexander Frei seine Trefferqualitäten unter Beweis gestellt. Für rund vier Millionen Euro wechselte er 2006 von Stade Rennes zu Borussia Dortmund, die er mit 16 Toren direkt zum Klassenerhalt führte. Aufgrund von Verletzungen kam er in den folgenden Saisons aber nur noch selten zum Einsatz, weshalb er den Verein 2009 verließ und sich dem FC Basel anschloss.