Dieser Trainer ist am längsten im Amt

Ob jemand diesen Rekord je wieder knacken kann?

Dieser Trainer ist am längsten im Amt
Quelle: Getty Images

Er ist die Trainer-Legende, die so ein ehrvoller Fußball-Tempel wie das Old Trafford verdient: Sir Alex Ferguson trainierte einige Jahre die schottische Nationalmannschaft, ehe er 1986 zu den „Red Devils“ ging. Er verließ den Klub nie wieder, ging mit Manchester in Rente. Viele Fans wünschen sich den 1999 aufgrund seiner Verdienste zum Ritter geschlagenen Coach zurück, doch der beobachtet das Treiben Mourinhos mittlerweile entspannt vom Seitenrand aus. Bis dato galt er in ganz England als einer der erfolgreichsten Trainer aller Zeiten – mit United holte er in den 90ern das Triple, gewann Jahre später wieder die Champions League. Bis vor kurzem war er sogar der Trainer mit der längsten Amtsperiode im Fußball – doch das hat sich jetzt geändert! Ein ehemaliger Kollege und guter Freund nahm ihm diesen Titel ab.

Dieser Trainer ist am längsten im Amt
Quelle: Getty Images

Ausgerechnet Arséne Wenger ist nun der Coach mit den meisten Tagen im Amt! Seit 7583 Tagen steht der Franzose an der Seitenlinie der Gunners, überholte Ferguson damit bereits Mitte Juli und kann kommende Saison seinen Vorsprung wohl weiter ausbauen. Der 67-jährige fing genau zehn Jahre nach dem Schotten seine Arbeit in England an, ist seit 1996 Coach in der britischen Hauptstadt. So erfolgreich wie sein Manchester-Rivale ist der Coach allerdings nicht: Lediglich drei englische Meisterschaften stehen ihm zu buche, Ferguson kann ganze zehn Titel mehr in der Premier League alleine vorweisen – internationale Erfolge gar nicht mitgerechnet. Im kommenden Jahr will Wenger jedoch endlich seinen vierten Titel holen – um dieses Ziel zu erreichen, soll ihm nun ein ganz bestimmter Spieler helfen.

Dieser Trainer ist am längsten im Amt
Quelle: Getty Images

Schon am Anfang der Transferperiode schienen die Gunners interessiert an Thomas Lemar vom AS Monaco. Nun beginnt die zweite Offensive, um den Star-Spieler zu verpflichten: 50 Millionen Euro soll man für ihn zahlen wollen, berichtet die britische Sun. Seit seinem Wechsel 2015 stand der französische Mittelfeldspieler 60 Mal für die Monegassen auf dem Platz, erzielte dabei trotz seiner eher zentralen Ausrichtung stolze 14 Tore. Ob die Hauptstädter dieses Mal mehr Erfolg mit ihren Wechsel-Ambitionen haben werden ist indes unklar.