Die größten Transferflops von Manchester City
Das bereuen die "Citizens" heute
Unsere Fußballwelt macht langsam, aber sicher jeden Fan verrückt – auch aufgrund eines bis dato beispiellosen Transfer-Wahnsinns. Summen werden immer höher, Gehälter immer utopischer – und ganz vorne mit dabei ist Manchester City. Der Scheich-Klub unter Leitung von Pep Guardiola gab in diesem Jahr eine ziemlich stolze Summe aus, um eigentlich nur durchschnittlich begabte Außenverteidiger mit Entwicklungspotential zum Klub zu locken. Man investiere dabei in die Zukunft, so die klare Devise. Doch das eine oder andere Mal misslang das den „Citizens“ in der Vergangenheit immens – hier sind die fünf größten Transfer-Flops von Manchester City.
Roque Santa Cruz
In der Bundesliga wird der Stürmer verehrt, auch seine Leistungen bei den Blackburn Rovers kann man nicht schlechtreden – doch bei den „Citizens“ setzte sich der Stürmer nie durch. Nur ein Jahr später kehrte er zurück zu seinen Rovers, spielt mit 35 Jahren inzwischen wieder in der Heimat.
Robinho
Die Hoffnungen waren groß, als der legendäre Brasilianer zu Manchester City wechselte. 43 Millionen Euro überwies man einst an Real Madrid für seine Dienste – schon zwei Jahre später verlieh man ihn in die Heimat. Magere 14 Tore schoss er insgesamt in zwei Jahren, in seiner letzten Spielzeit für die „Citizens“ stand er nur 10-mal auf dem Feld.
Eliaquim Mangala
Er kam vom FC Porto als große Verstärkung für die schwächelnde Innenverteidigung, in der bei seiner Verpflichtung auch Vincent Kompany verletzungsbedingt fehlte. Durchgesetzt hat sich der Franzose nie – inzwischen spielt er wieder in England, zwischendurch verlieh man den 30-Millionen-Mann aber an Valencia.
Jérôme Boateng
Nur ein knappes Jahr lang war der Deutsche ein Teil von Manchester City – 12 Millionen Euro überwiesen die Engländer damals an den HSV, um den heutigen Weltmeister zu verpflichten. Sein wahres Talent erkannte man damals nicht – man verkaufte ihn nach einer enttäuschenden Saison weiter an den FC Bayern, wo er seine volle Stärke endlich ausspielen konnte.
Wilfried Bony
32 Millionen Euro überwies man an Swansea City, damit der Ivorer künftig für die „Citizens“ aufs Feld ziehen sollte. Gebracht hat das nichts – der Stürmer konnte sich nie durchsetzen, wurde schon ein Jahr später an Stoke City verliehen. Kurios: Verpflichtet hat man ihn 2015 – damals war bei Manchester auch ein gewisser Paulo Dybala im Gespräch.