Dauerbrenner: Das ist die Elf mit den meisten Einsatzminuten

Die Einsatz-Weltmeister 2017/2018 stellen sich vor: Sie haben in dieser Saison (Stand: Februar 2018) am längsten auf dem Platz gestanden. 

Im Tor: Rui Patrício

Der 29-jährige Portugiese hat sich als Stammtorhüter von Sporting Lissabon und der Nationalmannschaft verdient gemacht. Bei den Hauptstädtern stand der Europameister bereits 3510 Minuten auf dem Feld. 

Innenverteidiger: Nicolás Otamendi

Die Defensiv-Kraft hat sich unter Pep Guardiola als Kompany-Nachfolger und Abwehr-Chef etabliert. Nach längeren Startschwierigkeiten, als er für 44 Millionen Euro aus Valencia kam, wirkt der Argentinier unlängst angekommen. Sein spanischer Coach dankt ihm das mit Einsatzzeit: Stolze 3491 Minuten war er 2017/2018 schon auf dem Feld. 

Innenverteidiger: Kamil Glik

Der polnische Verteidiger ist vor kurzem schon 30 Jahre alt geworden, doch steht noch voll im Saft: Als Abwehr-Chef vom AS Monaco hält er die Defensive der Monegassen zusammen. Im Zuge dessen hat er bereits jetzt 3600 Minuten auf dem Buckel - mehr als jeder andere Spieler der Elf! 

Innenverteidiger: Jan Vertonghen

Einer von drei Belgiern in der Elf der Auslastung: Vertonghen kickt seit 2012 für die Tottenham Hotspurs, mauserte sich zur Stammbesetzung. Damals kam er von Ajax Amsterdam, heute ist er Abwehrchef. Wettbewerbsübergreifend war er schon stolze 3391 Minuten auf dem Feld, ist also nicht mehr wegzudenken aus der Defensive. 

Linksverteidiger: César Azpilicueta

Seit 2012 kickt der spanische Außenverteidiger für den FC Chelsea, unter Antonio Conte kam er in die Stammelf. Aktuell arbeitet er als Bindeglied zwischen Abwehr und Mittelfeld. Seine Rolle ist dem Italiener sehr wichtig, deshalb stand der 28-jährige auch bereits 3255 Minuten seit Beginn der Saison auf dem Platz. 

Rechtsverteidiger: Eric Dier

Der 24-jährige Engländer ist bei Tottenham einer der Spieler, denen eine große Zukunft prophezeit wird: Schon jetzt beherrscht er die Defensive der Spurs, wechselt geschickt zwischen der rechten Verteidiger-Position und dem Mittelfeld. Das brachte ihm reichlich Einsatzzeit: Ganze 3199 Minuten stand er bereits auf dem Feld. 

Mittelfeld: Franck Kessié

Die große Hoffnung des ivorischen Fußballs wechselte 2017 von Atalanta Bergamo zum AC Mailand. Seitdem können die Rossoneri auf den 21-jährigen bauen - er hält das Mittelfeld der Italiener zusammen, baut verschiedene Angriffe aus der Defensive heraus auf. In diesem Jahr kam er schon zu 3208 Minuten Einsatzzeit. 

Offensives Mittelfeld: Kevin De Bruyne

Er war der erste Spieler, der gegen die 70-Spiele-Saison rebellierte: "Ich gehe weg. Es ist egal, wohin", so dieser. "Es wird uns eine Menge Gutes tun, ich habe es heute von der ersten Minute an gemerkt. Ich habe es schon zuvor gesagt - man fühlt sich zehn Spiele lang super, dann fühlt man sich zehn Spiele okay und dann fühlt man sich den Rest wie Scheiße", so der belgische Nationalspieler über die strenge Taktung der Premier League. In diesem Jahr stand er schon 3359 Minuten auf dem Feld. 

Linksaußen: Edinson Cavani

Der Mann, der von PSGs Angriffs-Trio am häufigsten auf dem Feld war, nicht Mbappé oder Neymar! Seit diesem Jahr ist der Argentinier an Zlatan vorbeigezogen und Rekord-Torschütze in der französischen Hauptstadt. Das verdankt er auch den zahlreichen Einsätzen: 3201 Minuten war 2017/2018 er auf dem Feld.  

Mittelstürmer: Romelu Lukaku

Auch er hat seine Geschichte mit Ibrakadabra: Immerhin ersetzte der Belgier ihn im Kader von United, nachdem sich der Schwede in der Europa League eine schwere Verletzung zuzog. Mangels Alternativen sammelt auch der belgische Bomber fleißig Einsatzzeiten: Stolze 3262 Minuten war er in dieser Saison für die Red Devils auf dem Feld. 

Rechtsaußen: Lionel Messi

Natürlich darf der argentinische "Ballon D'Or"-Träger in dieser Auswahl nicht fehlen: Trotz seiner inzwischen 30 Jahre ist er immer noch wichtigster Spieler von Barcelona, quasi jeder Angriff läuft über ihn. Dementsprechend viel Einsatzzeit steht auch bei ihm auf dem Zettel: 3303 Minuten stand er in diesem Jahr für die Katalanen auf dem Feld.