Statistik: Die beste Elf der Hinrunde
Das sind die besten Spieler der Bundesliga gewesen

Im Tor: Oliver Baumann
Es war eine gute Hinrunde für alle Torhüter: Hradecky, Ulreich und Co. konnten sich durch und durch beweisen. Statistisch ist für OptaFranz jedoch Oliver Baumann der Beste: Der Ex-Schlussmann vom SC Freiburg spielt mittlerweile unter Julian Nagelsmann bei der TSG Hoffenheim und ist knapp acht Millionen Euro wert.

Rechtsverteidiger: Joshua Kimmich
Er war der Senkrechtstarter der Hinrunde - wer eine Bestenliste aufstellt, kommt am Nationalspieler nicht vorbei. Letzte Saison noch rotierend zwischen Defensive und Mittelfeld, hat sich Kimmich nach dem Lahm-Abgang einen Stammplatz verdient und erarbeitet. Seitdem steht er erfolgreich für den FC Bayern München auf dem Platz, zählt zu den begehrtesten Rechtsverteidigern der Welt.

Innenverteidiger: Jannik Vestergaard
Der absolute Abwehrchef bei Mönchengladbach: Der Hüne aus Dänemark hält die Defensive der Fohlen zusammen, und das seit nunmehr zwei Jahren. Damals wechselte er für 12,5 Millionen Euro aus Bremen zu der Borussia. Nun darf er sich in der Besten-Elf der Hinrunde sehen und auch in der Nationalmannschaft läuft es rund.

Innenverteidiger: Naldo
Eigentlich kam er als Backup für die Abwehr nach Schalke: Zu alt sei er für die jungen Wilden aus dem Pott. Mittlerweile bringt er mit seinen 35 Jahren allerdings die Ruhe in die Abwehr, die S04 so dringend braucht. Außerdem geht er dank seinem Kopfballtor gegen Dortmund in der 94. Minute wohl in die Derby-Geschichte ein...

Linksverteidiger: Marcel Halstenberg
Auch der Leipziger empfiehlt sich immer weiter für Jogis Jungs: Der Linksverteidiger spielte in den vergangenen Jahren bei St. Pauli und etwaigen B-Mannschaften von Bundesliga-Klubs, ehe RB sein Talent im Jahre 2015 erkannte. Heute ist er aus der Bullen-Elf kaum mehr wegzudenken und ein heißer Kandidat für die WM 2018.

Zentrales Mittelfeld: Javi Martínez
Einst war er der teuerste Transfer der Bundesliga, und seitdem wechselt er geschickt zwischen Abwehr und Mittelfeld. Auch in diesem Jahr war der Spanier unersetzlich, egal, ob unter Ancelotti oder Heynckes. Beide setzen auf die 29-jährige Defensivkraft, die 2012 für 40 Millionen Euro von Athletic Bilbao kam.

Zentrales Mittelfeld: Thiago Alcántara
Ähnlich wie Javi zählt auch dieser Spanier zu den absoluten Top-Spielern des FC Bayern München. 2013 wechselte er vom FC Barcelona an die Säbener Straße, satte 25 Millionen Euro kostete er damals. Jeder Cent hat sich gelohnt: Ob zentral, auf den Flügeln oder im offensiven Mittelfeld, er ist überall einsetzbar.

Offensives Mittelfeld: Lars Stindl
Auch er empfahl sich in der Hinrunde ein weiteres Mal für den engeren WM-Kreis von Jogi Löw: Stindl überzeugt durch einen gnadenlosen Abschluss und eine kluge Spielübersicht. Nicht zuletzt deswegen fand er auch in der Top-Elf von OptaFranz seinen Platz, er hält das Angriffsspiel von Borussia Mönchengladbach zusammen.

Linksaußen: Max Kruse
Pleiten, Pech und Skandale erschütterten die Karriere der einst ersehnten deutschen Stürmer-Hoffnung - und so sortierte ihn Jogi endgültig aus. Bei Bremen rehabilitiert er sich zusehends - 7 Scorer-Punkte in 12 Spielen bei einem Abstiegskandidaten sprechen wohl auch für sich. Deshalb hat er sich auch gegen die harte Konkurrenz auf seiner Position durchgesetzt...

Mittelsturm: Robert Lewandowski
Anfänglichen Schwierigkeiten und Wechselgerüchten zum Trotz schloss der Pole seine Hinrunde überragend ab: 15 Tore in 17 Spielen sprechen eine deutliche Sprache für die Qualitäten von "Lewa". Daher ist er im Winter auch offiziell der wertvollste Spieler der Bundesliga geworden - 80 Millionen Euro Marktwert hat er nun.

Rechtsaußen: Arjen Robben
Ein weiterer Bayern-Star in der Liste von OptaFranz - und das völlig zurecht. Trotz seiner bald 34 Jahre ist der Holländer unersetzlich im Angriffsspiel der Münchner, auf der rechten Seite führt kein Weg an ihm vorbei. Besonders gefürchtet ist sein Zug nach innen, um dann selbst abzuschließen.