5 Spätstarter in der Bundesliga

Erst mit dem Wechsel kam der Erfolg zurück

5 Spätstarter in der Bundesliga
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Martin Ödegaard, Alen Halilovic und Co. bilden eine neue Generation von Fußballern: Kicker, die von frühester Jugend an gescoutet werden und bestenfalls noch vor der Volljährigkeit ins Profigeschäft gebracht werden. Doch auch sie gibt es noch: Spätstarter – Fußballer, die erst mit 28 und älter ihren zweiten Frühling erleben und beim neuen Verein den Durchbruch erleben. Wir haben gleich fünf von ihnen in der Bundesliga gefunden.

Mitchell Weiser

Er ist der jüngste Spieler im Bunde: Der heutige Herthaner spielte lange Jahre beim FC Bayern, kam dort aber nie wirklich zum Zug. Kaum ist er in Berlin, spielt er mit der U-Nationalmannschaft bei der EM und kickt künftig mit seinen Hauptstädtern international.

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Sandro Wagner

In Bayerns Jugend ausgebildet, bei Bremen gefloppt: Sandro Wagners Karriere ging erst steil, als er an seinem verwundbarsten Punkt war – bei Darmstadt 98. Mittlerweile ist er bei Hoffenheim eine feste, wenn auch streitbare Instanz und spielt in Jogis „Mannschaft“.

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Nils Petersen

Auch er war bei Bayern, Bremen und vielen weiteren Bundesliga-Vereinen, spielte auch bereits die ein oder andere gute Saison – doch wirklich glücklich wurde er erst in Freiburg. 19 Tore schoss der absolute Edeljoker in der vergangenen Saison.

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Simon Terodde

Der Abstieg von Stuttgart war für viele Fußballgucker ein Schock – nur für Terodde rückblickend ein Glücksgriff. Die Schwaben erkannten sein wahres Talent, welches bei Bochum, Köln und Co. unterging und nun darf der Deutsche endlich auch in der Bundesliga kicken. Aktueller Marktwert: Knapp 4 Millionen Euro – fast fünf Mal so viel wie noch vor einem Jahr!

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Anthony Modeste

Auch der Kölner ist erst mit 29 Jahren zu großartiger Form aufgelaufen – vorher dümpelte er in Frankreich eher mittelmäßig herum. Nach einer herausstechenden Form ist er 30 Millionen Euro wert – und ermöglichte so dem 1. FC Köln nach langem Hin und Her einen absoluten Rekord-Transfer.