9 Gründe, den FC Bayern zu hassen

Das sagen die Leute über den "leider" besten Verein Deutschlands

9 Gründe, den FC Bayern zu hassen
Quelle: Getty Images

Bitte, liebe Bayernfans, die uns just in diesem Moment damit drohen wollen, unsere Facebook-Page zu entliken: Der Artikel spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wieder. Mit dem Erfolg kommt eben auch der Hass, und es finden sich immer wieder Gründe, den erfolgreichsten Klub hierzulande nicht zu mögen. So gibt es eben auch am FC Bayern immer wieder Dinge zu kritisieren, die dem Durchschnittsanhänger nicht schmecken können. 

In unserer Redaktion hat sich sogar der eine oder andere Bayern-Fan eingeschlichen - und diese haben mal erklärt, was die häufigsten Gründe dafür sind, wenn sie sich dem Hass anderer Vereine ausgesetzt fühlen. Los geht's auf der nächsten Seite.

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Die Liga ist langweilig

Der Erfolg des größten Vereins in Deutschland hängt augenscheinlich mit einem der meistgenannten Gründe für Hass zusammen: Schon in den ersten Spieltagen scheint der Meisterkampf oft entschieden. Nicht zuletzt deswegen freuten sich umso mehr Menschen über die Paroli des BVB, die aktuell allerdings genauso bröckelt wie die Leistungen anderer Verfolger. Die 17 anderen Klubs kommen einfach nicht so richtig mit - und das ist der Grund, warum der Kampf um die Trophäe in vergangener Zeit so öde geworden ist.  

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Der Erfolg 

Auch wenn sich viele Fans das niemals eingestehen würden - natürlich ist der FC Bayern der erfolgreichste Verein hierzulande. Mit so großem Erfolg kommt eben auch der Neid kleinerer Klubs, ob diese das zugeben möchten oder nicht. Und das ist nichts anderes als menschlich - schließlich möchte jeder einmal die Hand an der Schale wissen...

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Niemandem kann man es recht machen 

Wenn die Bayern durch die Liga marschieren, wird sich über die so langweilige Saison beschwert - wenn der FC Bayern aber kriselt wie zuletzt unter Ancelotti, wird der Verein sofort der größten Häme ausgesetzt. Die Münchner können es eben keinem recht machen, egal, wie gut oder schlecht sie spielen - ein Grund, sie nicht zu mögen, findet sich immer. 

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Besondere Egos 

Zlatan Ibrahimovic, Cristiano Ronaldo oder José Mourinho - es gibt sie noch, Spieler und Trainer mit Ecken und Kanten. Der FC Bayern war in jüngster Vergangenheit immer eine Anlaufstelle für solche Typen - ob nun Oli Kahn, Thomas Müller, Mark van Bommel oder Arjen Robben. Sie alle haben Stärken und Schwächen und sind Charaktere, die polarisieren - die einen lieben Kahn für seine unglaublichen Paraden und Robben für den begnadeten Schuss, die anderen hassen den irren Keeper mit seinen Ausrastern und den "fliegenden Holländer". 

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"Die Bayern kaufen die Liga kaputt"

Der BVB bedient sich immer wieder bei Freiburg, Mönchengladbach oder anderen, aufkeimenden Teams - die Bayern haben sich eben Dortmund selbst oder zuletzt Hoffenheim als gute Abnehmer für Top-Stars ausgesucht. Für den Außenstehenden mag es so wirken, dass die Münchner die Liga kaputt kaufen, auch wenn man nur die besten Neuzugänge für den eigenen Verein sucht - und tatsächlich fällt man allzu oft über Vereine her, die in der eigenen Liga gut performt haben... 

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Uli Hoeneß

Er war und ist eine Gallionsfigur des Vereins - doch nicht erst seit seiner Inhaftierung wegen Steuerhinterziehung ist Hoeneß auch eine Schattengestalt. Vor einigen Jahren ruinierte er die Karriere des Christoph Daum, seitdem bringt er sich immer wieder mit arroganten Äußerungen in die Schlagzeilen. Ein weiterer Charakter also, den man durchaus umstritten finden kann - unabhängig davon, wie viel er doch für den Verein schon leistete. 

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Die "Arroganz-Arena" 

In diesem Rahmen tritt natürlich eine Anschuldigung besonders häufig auf: Die Münchner sind sich sehr wohl darüber bewusst, dass man finanziell mitunter am besten dasteht und auch spielerisch der vielleicht beste Klub des Landes ist. Das Dasein als Rekordmeister bestärkt das übliche "MiaSanMia"-Gefühl, die Idee, man sei etwas Besonderes in der Liga - was objektiv auch keine Lüge ist. Das Problem ist ein weiteres Mal die Außenwirkung, wenn man eben aus der subjektiven Fan-Sicht guckt. 

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Der "Bayern-Dusel"

Eine Statistik hat es im letzten Jahr belegt - der Bayern-Dusel ist kein Mythos! Die Münchner schießen wirklich erstaunlich viele Tore in der Schlussviertelstunde und retten sich mit Müh und Not zum Dreier oder in die nächste Runde. Viele vermuten dahinter schon eiskaltes Kalkül, andere sagen, es sei einfach der unschlagbare Wille der Münchner, bis zur letzten Sekunde noch auf Sieg spielen zu können. 

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Bevorzugung

Der Fußball lebt von seinen Emotionen und den strittigen Szenen im Spiel. Häufig sehen sich Fans anderer Klubs in direkten Auseinandersetzungen benachteiligt - bestes Beispiel ist das Champions-League-Finale gegen Dortmund, wo Ribéry eigentlich nach einer Tätlichkeit schon in der ersten Hälfte vom Platz gestellt gehörte. Er bekommt jedoch nur Gelb und liefert für Robben den Assist in letzter Sekunde - eine der vielen Situationen, in denen befeindete Fan-Lager sich ungerecht behandelt fühlen.