So lief der VfL Wolfsburg in seiner Meistersaison auf

2008/2009 war die Glanzzeit der Wölfe: Am Ende setzte man sich gegen den FC Bayern München durch und wurde deutscher Meister. Heute ist man mitten im Abstiegskampf - Zeit, auf die glorreiche Elf von damals zurückzublicken.

So lief der VfL Wolfsburg in seiner Meistersaison auf
Quelle: Getty Images

2008/2009 war die Glanzzeit der Wölfe: Am Ende setzte man sich gegen den FC Bayern München durch und wurde deutscher Meister. Heute ist man mitten im Abstiegskampf - Zeit, auf die glorreiche Elf von damals zurückzublicken.

Im Tor: Diego Benaglio

Der Schweizer war seinerzeit unerlässlicher Rückhalt vom VfL Wolfsburg und blieb es über Jahre. 

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Linker Verteidiger: Marcel Schäfer

In der zweiten, amerikanischen Liga ist Schäfer weiterhin als Verteidiger aktiv, doch seine beste Zeit erlebte er beim VfL Wolfsburg. 10 Jahre lang blieb er den Wölfen treu, nachdem er eine exzellente Ausbildung bei 1860 München genoss. 1,2 Millionen Euro überwies die VW-Stadt damals an die Münchner für seine Dienste. 

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Innenverteidiger: Andrea Barzagli

Mit 36 Jahren steht auch er weiterhin auf dem Fußballfeld, und zwar für Abwehrbollwerk Juventus Turin! Immerhin in 20 Spielen wurde er diese Saison eingewechselt bis dato, zwei Jahre vor der deutschen Meisterschaft feierte er auch schon den Weltmeister-Titel. Alles erreicht also? Nach 6 italienischen Meisterschaften dürstet ihn es auch nach der Königsklasse, so der Italiener selbst. 

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Innenverteidiger: Alexander Madlung

Schon in der U17 trainierte der heute 35-Jährige mit den Wölfen, ehe es ihn zur Hertha aus Berlin zog. Dort reifte er zum Bundesliga-Spieler, wurde 2006 für 1,3 Millionen Euro von seinem Jugendverein zurückgeholt. Daraufhin durfte er sieben Jahre die Kapitänsrolle beim VfL übernehmen, feierte auch die Meisterschaft als Stammspieler. 

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Rechter Verteidiger: Sascha Riether

Nach der Ausbildung beim SC Freiburg zog es auch ihn dank geschickter Transfer-Verhandlungen zum VfL Wolfsburg, wo er von 2007 bis 2011 unter Vertrag stand. Danach stand das Ausland für ihn auf dem Plan: Als Kicker des FC Fulham setzte er sich nicht durch, jetzt lässt er seine Karriere beim FC Schalke 04 ausklingen. 

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Defensives Mittelfeld: Makoto Hasebe

Auch der Japaner ist bis heute Teil der Bundesliga geblieben, ist Stammkraft bei Eintracht. Mit Wolfsburg feierte er 2008/2009 seinen bis dato größten Erfolg, nachdem er aus der asiatischen Heimat eingekauft wurde. Danach ging er ein Jahr zu Nürnberg, ehe er 2014 in Frankfurt unterkam. 

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Linkes Mittelfeld: Christian Gentner

Auch der Wahl-Stuttgarter hatte einige, erfolgreiche Jahre beim VfL: Nach einer erfolgreichen Leihe verbrachte er zwei Spielzeiten in Wolfsburg, ehe es ihn zu seiner alten Liebe ins Schwabenland zurückzog. Glück für ihn: Er erlebte sowohl die Meisterschaft von Wolfsburg als auch die der Schwaben selbst mit. 

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Offensives Mittelfeld: Zvjezdan Misimovic 

Inzwischen hat "Zwetschke" Misimovic zwar seine Karriere beendet, doch nicht ohne eine bleibenden Eindruck in der Bundesliga zu hinterlassen: Jugendabteilung des FC Bayern, dann Bochum, Nürnberg und Wolfsburg - ehe es ihn zu Galatasaray verschlug. Insgesamt feierte der Bosnier zwei deutsche Meisterschaften, einen DFB-Pokal und wurde schon einmal Torschützenkönig. 

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Rechtes Mittelfeld: Josué

Der inzwischen 38-jährige Brasilianer wurde von Wolfsburg höchstselbst gescoutet. 1,46 Millionen Euro bezahlte man an seinen Heimatverein Sao Paolo, um ihn 2007 nach Deutschland zu holen. Erst sieben Jahre später sollte er sich zurück an die Copa Cabana verirren. In Deutschland feierte er mit den Wölfen seinen einzigen, europäischen Titel. 

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Stürmer: Edin Dzeko

Obwohl schon 32 Jahre alt, ist der Bosnier immer noch eine absolut gefährliche Waffe im Sturm. Für den AS Rom knipste er bereits 13 Malm in der Bundesliga unzählige Male. Nicht umsonst war Manchester City 2011 bereit, stolze 37 Millionen Euro für ihn zu bezahlen. Seit drei Jahren kickt er nun aber in Italien. 

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Stürmer: Grafite

Gemeinsam mit seinem Sturmpartner Dzeko war der Brasilianer buchstäblich die Speerspitze des Wolfsburger Erfolgs. Über Jahre hinweg definierten die beiden gemeinsam den Inbegriff eines effektiven Sturms, auch wenn er sein Talent später nie wieder abrufen konnte. Nach einigen Spielzeiten in Saudi-Arabien zog es ihn nach Brasilien, wo er seine Karriere 2018 beendete.