Burn-Out, Depressionen und Co.: Die (Ex-)Fußballer litten an einer psychischen Erkrankung
Psychische Krankheiten sind in unseren Generationen weit verbreitet und lang kein Tabu-Thema mehr. Auch Profisportler hat es getroffen.

Hilfe für Betroffene
Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burn-Out können jede*n treffen – auch Spitzensportler*innen. Wichtig ist, sich frühzeitig Hilfe zu suchen. Wer sich überfordert, antriebslos oder dauerhaft niedergeschlagen fühlt, sollte mit einer vertrauten Person oder einem Facharzt oder -ärztin sprechen. In Deutschland bietet die Telefonseelsorge unter 0800 111 0111 oder 0800 111 0222 rund um die Uhr anonyme und kostenlose Unterstützung. Auch die Deutsche Depressionshilfe (www.deutsche-depressionshilfe.de) stellt Informationen und Hilfsangebote bereit.
Für Sportler*innen gibt es außerdem spezielle Angebote, darunter die bereits erwähnte Robert-Enke-Stiftung, die sich für Aufklärung und Unterstützung bei psychischen Erkrankungen im Sport einsetzt. Professionelle Hilfe kann dabei helfen, den Weg aus der Krise zu finden. Niemand ist mit seinen Problemen allein, und es gibt immer Wege zur Besserung.