Frauen-EM 2025: Die Highlights, Favoriten & alles Wichtige zur Europameisterschaft
Die Frauen-EM 2025 in der Schweiz ist vorbei Was waren die Highlights sowie alle wichtigen Infos zu Spielerinnen und der deutschen Nationalmannschaft?
Schweizerinnen reagieren auf Hasskommentare im Netz
Dass insbesondere Fußballerinnen im Internet häufig Zielscheibe von Hass und Spott sind, ist längst bekannt. Doch gerade die Schweizer Nationalspielerinnen lassen sich davon nicht beirren. Nur einen Tag nach dem Einzug ins Viertelfinale sorgten Riola Xhemaili und ihre Teamkollegin Alayah Pilgrim mit einem TikTok-Video für Aufsehen. In dem Clip bewegen sie ihre Lippen synchron zum Song „Ready For It?“ von Taylor Swift. Die Überschrift des Beitrags: „POV: the 7:1 duo is back.“ Eine klare Botschaft liefert auch der Kommentar darunter: „Übrigens ist uns das egal.“
Es braucht keine große Interpretation, um zu erkennen, worauf das Video anspielt. Es ist eine Reaktion auf die Welle der Häme, die das Team vor Turnierbeginn getroffen hatte – ausgelöst durch ein Testspiel gegen das U15-Jungenteam des FC Luzern. Die Schweizerinnen unterlagen in dem Spiel mit 1:7 – Alayah Pilgrim erzielte den einzigen Treffer. Der Verband veröffentlichte das Ergebnis zwar nicht offiziell, doch ein Video der Partie verbreitete sich rasch im Netz. Daraufhin wurden dem Team mangelnde Fähigkeiten unterstellt, das Ergebnis wurde belächelt, und altbekannte Klischees über den Frauenfußball machten erneut die Runde.
Wieso werden solche Spiele überhaupt ausgetragen?
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