So schlug Chelsea London den FC Bayern München im "Finale Dahoam"

Das sagt David Luiz darüber

So schlug Chelsea London den FC Bayern München im "Finale Dahoam"
Quelle: Getty Images

David Luiz hat alle Höhen und Tiefen erlebt: Bei Chelsea London wurde er zum Star-Innenverteidiger, für 50 Millionen Euro wechselte er daraufhin zu Paris Saint-Germain. Sein Abstieg begann allerdings auch in der französischen Hauptstadt: Der Tiefpunkt war eindeutig das 7:1 bei der Heim-WM mit seiner Selecao gegen Deutschland. Für knapp 15 Millionen Euro weniger kehrte er nun vor einiger Zeit zu den Blues zurück – dem Verein, bei dem er seinen größten Erfolg feiern konnte.

Damals vermieste man dem FC Bayern das „Finale Dahoam“, schnappte sich gegen den deutschen Rekordmeister den Champions-League-Titel. Nur einen Monat später verriet er übrigens auch, was der geheime Trick war, mit dem man dieses Kunststück bewältigte.

So schlug Chelsea London den FC Bayern München im "Finale Dahoam"
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Demnach sei es ganz schön einfach gewesen: Purer Wille und Risikobereitschaft. Den wollte man das ganze Spiel über präsentieren, doch vor allen Dingen im Elfmeterschießen hatte der Brasilianer eine Menge Mumm eingepackt. "Ich habe das ganze Spiel mit vollem Risiko gespielt. Warum soll ich den Elfmeter dann nicht mit Risiko schießen?“, so der Verteidiger. Und das, obwohl er sich in der Verlängerung einen Krampf zuzog, unter dem er schwer litt: "Nach den 120 Minuten konnte ich mich kaum noch bewegen. Aber das war mir egal“, so Luiz, der nach eigener Aussage unter „höllischen Schmerzen“ litt.

Das Stückchen an Willen, welches dem FC Bayern damals gefehlt hat? Vielleicht auch deswegen wurde David Luiz mit den Münchnern in der folgenden Saison in Verbindung gebracht. Warum ein Wechsel nie zustande kam, erklärt er ebenso frech.

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Demnach würde er zwar Interesse haben, "aber von Bayern hat mich noch niemand angesprochen. Wenn jemand kommt, bin ich natürlich gesprächsbereit“, so der Brasilianer laut tz. Eine abschließende Pointe konnte er sich dennoch nicht verkneifen: "Ich koste 50 Millionen. So viel Geld hat Bayern nicht, oder?", fragte der Sieger der Königsklasse damals frech. Vielleicht wusste er schon, dass er für exakt diese Summe nach Paris wechseln würde?