Fünf Transfer-Fehler der BVB-Geschichte

Das machten die Schwarz-Gelben in den letzten Jahren falsch

Fünf Transfer-Fehler der BVB-Geschichte
Quelle: Getty Images

Borussia Dortmund ist gemeinhin für seinen feinen Riecher in Transfer-Fragen bekannt. In den letzten Jahren landete man immer wieder große Erfolge für kleines Geld: Ousmane Dembélé, Pierre-Emerick Aubameyang und Co. entwickelten sich erst beim BVB zu großen Stars. Doch auch der ein oder andere Fehl(an-)kauf schleicht sich dabei ein – wir haben fünf Transferverluste des BVB aufgedeckt.

Ciro Immobile

Beim BVB kam der Italiener kaum zum Einsatz, geschweige denn zu richtigen Torchancen – doch nach seinem Abgang zum FC Sevilla blühte der Stürmer auf. Als es ihn schlussendlich in die Heimat zog und er bei Lazio Rom auflief, schoss er in 32 Spielen starke 20 Tore. Hat man diesen Goalgetter vielleicht zu früh wieder weggeschickt?

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Mario Götze

Es ist eine Leidensgeschichte sondergleichen: Nach seinem Wechsel zum FC Bayern München verkümmerte der ehemalige Wunderbursche Mario Götze zum Bankdrücker, ist unglücklich an der Säbener Straße. Nach seiner Rückkehr zu Borussia Dortmund wird er diese Rolle allerdings nicht los – eine komplizierte Stoffwechselerkrankung folgt, so die offizielle Begründung. Hoffentlich wird die kommende Saison besser für den Weltmeister-Macher...

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Sadio Mané

Schon unter Jürgen Klopp hätte man den begabten Senegalesen verpflichten können – doch der heutige Liverpool-Coach gesteht sich gegenüber dem kicker Fehler im Scouting ein: "Ich weiß nicht genau, warum ich ihn damals nicht verpflichtet habe", grübelt Klopp. "Ich mag den Spieler, es war mehr ein Gefühl. In Dortmund konnten wir nur einen Spieler für diese Position holen, nicht zwei oder drei, deswegen musste es der genau Richtige sein. Ich habe schon oft gesagt, dass ich kein Genie bin. Rund drei Monate später hätte ich mich dafür schlagen können“, so der Trainer, der jetzt das Glück hat, an der Anfield Road mit ihm zusammenzuarbeiten.

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Milos Jojic

Der Serbe war als Ergänzungsspieler gedacht, sollte den im Jahr 2014 stark verletzungsgeschwächten Kader des BVB ergänzen. Er war ein Totalflop: Nach einem erfolglosen Jahr wechselte der Mittelfeld-Motor zu Köln, wo er seitdem auf dem Feld steht und nächstes Jahr Europa League spielt.

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André Schürrle

Nach einer verkorksten Saison beim VfL Wolfsburg sollte unter Trainer Thomas Tuchel alles besser werden: Schürrle galt als Wunschspieler des Ex-Coaches. Gegen die starke Konkurrenz um Dembélé, Aubameyang und Co. konnte sich der Deutsche jedoch niemals durchsetzen, auf den 30 Millionen Euro Transferkosten bleibt der BVB bis heute sitzen.