Die Top-Elf von Totti

Der Italiener listet auf

Die Top-Elf von Totti
Quelle: Getty Images

Im Tor: Michael Konsel

Francesco Totti ist eine waschechte Legende der Roma – und dementsprechend viele Spieler vom Verein finden sich in seiner Traum-Elf. Auch der Österreicher Keeper ist vertreten – er hat Ende der 90er Jahre zwei Jahre lang das Tor der Roma sauber gehalten, war die vorherigen zwölf Jahre jedoch bei Rapid Wien unter Vertrag.

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Rechtsverteidiger: Cafu

Sechs ganze Jahre hat der Brasilianer für den AS Rom gekickt, ehe es ihn ablösefrei zur Konkurrenz des AC Mailand zog. Dennoch scheint Totti viel mit ihm zu verbinden; nicht zuletzt deswegen darf sich der mittlerweile 47-jährige zu dieser Mannschaft zählen. Vor acht Jahren ist er nach einem Jahr in den USA in Rente gegangen.

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Innenverteidigung: Wálter Samuel

Nicht nur eine hochklassige Station hat der ehemalige Argentinien-Kapitän auf dem Kerbholz: Madrid, Mailand und eben auch Rom waren Ziele in seiner Karriere, ehe er die Fußballschuhe nach erfolgreicher Zeit beim FC Basel an den Nagel hing. Noch heute schwärmt Totti gegenüber der Gazzetta Dello Sport von seinen Qualitäten als Manndecker.

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Innenverteidigung: Aldair

Den wenigsten dürfte der mittlerweile 51-jährige Brasilianer noch etwas sagen, doch beim AS Rom ist er eine Legende. Nicht zuletzt auch, weil er schon 1990 für eine Ablösesumme von 9 Millionen Euro in die Hauptstadt kam. Erstaunlich, vor allem für einen Verteidiger! Damals wechselte er von Benfica Lissabon zur Roma.

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Linksverteidiger: Vincent Candela

Stolze acht Jahre hat der mittlerweile pensionierte Franzose für die Roma gekickt – Mitte der 90er das erste Mal, ehe es ihn dann zu den Bolton Wanderers in die Premier League verschlug. Mit ihm findet sich ein weiterer Weltmeister in der Elf von Francesco Totti! Er beschreibt ihn als „alten Haudegen“.

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Zentrales Mittelfeld: Emerson

Der dritte Brasilianer in dieser Mannschaft, der vierte Spieler aus Südamerika: Emerson ist fürs Globetrottern bekannt, seit Karriere-Beginn wechselt er zwischen der Roma und seinem Heimatverein, dem FC Santos, hin und her. Aktuell ist er in Italien, doch wer weiß, wann er das nächste Mal an die ehemalige Neymar-Heimat verliehen wird? Mittlerweile ist der 23-jährige schon stolze 9 Millionen Euro wert.

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Zentrales Mittelfeld: Daniele De Rossi

Einer der letzten Legionäre der 2006er WM-Helden, den es immer noch nicht aus dem aktiven Fußballgeschäft herausgetrieben hat. Nach dem Playoff-Aus der Squadra Azzurra verabschiedete er sich international aus dem Profitum, doch bei der Roma hing der 34-jährige noch ein Jahr an. Zurecht – noch heute ist er ein wichtiger Rückhalt dort.

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Zentrales Mittelfeld: Radja Nainggolan

Mit 29 Jahren zählt der Belgier zu den wichtigsten Mittelfeld-Motoren der Welt: Stolze 40 Millionen Euro scheint der außergewöhnliche Spieler mit der verrückten Tolle wert. Auch im Team von Totti spielt er deswegen eine Rolle – seit nunmehr drei Jahren kickt er für die Roma, kam damals aus der Serie A für die 15 Millionen Euro.

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Stürmer: Antonio Cassano

Er ist der Skandalstürmer schlechthin – gegenüber der Presse prahlte er damit, wie viele Frauen bereits in seinem Haus nächtigten und wie wild seine Parties immer zugehen. Einen Platz im Herzen der italienischen Legende hat er offenbar trotzdem – nicht zu Unrecht findet er seine Stelle im Angriff der Totti-Elf.

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Stürmer: Gabriel Batistuta

Stolze 36 Millionen Euro überwies der AS Rom den Florentinern im Jahre 2000, als man den argentinischen Stürmer verpflichtete. Eine durchaus stolze Summe, die er nur in Teilen rechtfertigte: Besonders glücklich wurde er dort nicht, nach 3 Jahren zog es ihn auf Leihbasis zu Inter und schließlich weiter nach Arabien, wo er bis 2005 aktiv war.

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Stürmer: Francesco Totti

Zu guter Letzt nominiert sich der im vergangenen Jahr in Rente gegangene Rom-Legionär selbst. Genügend Grund dafür gibt es: Mehrfacher Pokalsieger, italienischer Meister und Weltmeister darf er sich nennen, in seinem Leben gab es für ihn nur die Roma. In 24 Jahren Profitum hat er nie den Verein gewechselt – dafür zollt man ihm bis heute Respekt!