Das wurde aus den Legenden der 90er Jahren

Sind sie noch alle im Fußballgeschäft?

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Die meisten von uns erinnern uns nur vage an die Zeit – einfach, weil unsere Helden der 90er Jahre bereits um bis zu dreißig Jahre gealtert sind. Fußballlegenden dieser Zeit sind indes Trainer, Experten, Vereinsverantwortliche oder haben dem Sport gänzlich abgeschworen. Wir blicken auf die Historie von fünf bedeutenden Fußball-Größen der 90er zurück – und was sie heute machen.

Jürgen Klinsmann

Auch er braucht seine Erwähnung hier – immerhin ist „Klinsi“ nicht nur mit Deutschland Bronze-Sieger bei der Heim-WM geworden. In seiner aktiven Zeit wurde er gleich doppelt zum Fußballer des Jahres gewählt, 1988 und 1994. Mittlerweile ist er als Trainer der USA beurlaubt worden – aktuelle Gerüchte, er würde künftig in der zweiten, englischen Liga trainieren, stellten sich als Zeitungsente heraus.

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Giovanni Trapattoni

Nein, selbst gespielt hat der Italiener in den 90ern garantiert nicht mehr – eine Legende dieser Zeit ist er dennoch. Mit seiner Wut-Rede 1998 und dem Abschlusssatz „Ich habe fertig“ katapultierte er sich in die Annalen der Fußballwelt. Zuletzt trainierte der Coach die irische Nationalmannschaft, seit 2013 ist er allerdings aus diesem Amt entlassen. Seit 2010 ist er parallel noch verantwortlich für die Elf des Vatikanstaats! Eine Frage bleibt aber dennoch offen – Was erlauben Strunz heute?

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Thomas Strunz

Mit seinem damaligen Trainer wurde auch der Europameister von 1996 bekannt in der Welt. Bis 2001 kickte der defensive Mittelfeldspieler noch beim FC Bayern München, überlebte damit die Ära Trapattoni. Aktuell ist er als TV-Experte für Sport 1 aktiv, doch der Deutsche probierte sich schon in vielen Bereichen: Manager, Trainer, Spielerberater – unter anderem auch bei Wolfsburg!

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Giovane Élber

In 169 Toren servierte der Brasilianer 92 Tore für den FC Bayern München – blieb in Erinnerung für seine legendären Torjubel und die lustige Art. Bis 2006 kickte er noch aktiv – heute ist er Markenbotschafter an der Säbener Straße, zuvor arbeitete er dort als Scout.

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Andreas Köpke

Er hatte zwar keinen Einsatz, Weltmeister ist er trotzdem – und zwar gleich zwei Mal! 1990 war der heutige Torwarttrainer noch selbst als Keeper aktiv und errang die Trophäe, 2014 tat er dies mit der „Mannschaft“ in coachender Position. Genau das macht der Ex-Nürnberger seit 2004 für den DFB beständig.