Vom Liebling zum Feind: Diese 20 Fußballer wechselten zum Erzrivalen
Diese 20 Spieler brachen tatsächlich die Herzen der Fans – durch den Wechsel ihres Vereins zum Erzrivalen. Wir zeigen es dir in diesem Artikel.
Der Wechsel von Fußballern von einem Verein zu dessen größtem Erzrivalen ist ein brisantes Thema, das die Leidenschaft der Fans entzündet. Solche Transfers führen oft zu gebrochenen Fan-Herzen und erhitzen die Gemüter in der Fußballwelt. Spieler, die diesen Schritt wagen, setzen sich oft massiver Kritik, Feindseligkeit und Missachtung seitens ihrer früheren Anhänger aus. Die Rivalität zwischen den Clubs wird durch diese Wechsel weiter angefacht, und die betroffenen Spieler stehen vor der Herausforderung, sich in ihrem neuen Team zu beweisen und das Vertrauen der neuen Fans zu gewinnen, während sie gleichzeitig den Groll der ehemaligen Anhänger ertragen müssen. Wir zeigen euch heute die Fußballer, die zum Erzrivalen gewechselt sind.
#1 Cesc Fabregas
Der Spanier war in London kein unbeschriebenes Blatt: Er wechselte zum FC Barcelona, nachdem er stolze acht Jahre beim FC Arsenal London unter Vertrag war. Eigentlich nicht verwerflich, doch danach zog es ihn zurück in die englische Hauptstadt!
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#2 Zlatan Ibrahimovic
Zlatan Ibrahimović, auch bekannt als „Ibra“, ist zweifellos ein herausragender Stürmer, der in seiner Karriere in verschiedenen Topligen Europas gespielt hat. Diese Reisen führten ihn durch Länder wie Italien, England, Frankreich, Spanien und viele mehr. Besonders in der Serie A hinterließ er bleibende Eindrücke, nachdem er sowohl für Inter Mailand als auch für den AC Mailand aufgelaufen war. Trotz seines fußballerischen Erfolgs erntete er gelegentlich Kritik für seine scheinbare Vereinstreue, da er häufig den Verein wechselte. Dieser Nomade des Fußballs hat es dennoch geschafft, seine Karriere über viele Jahre auf höchstem Niveau zu halten und sich als einer der besten Stürmer der Welt zu etablieren.
Auch dieser Spieler erntete Kritik.
#3 Mario Götze
Mario Götze, einst als Wunderkind gefeiert, sorgte für einen der kontroversesten Transfers in der Bundesliga. Sein Wechsel von Borussia Dortmund zum FC Bayern München war von kontinuierlicher Spekulation und aufgeladener Spannung begleitet. Dieser Transfer verärgerte besonders die BVB-Fans, die ihn zuvor als eines ihrer eigenen Talente bewunderten. Trotz einer beeindruckenden Trophäensammlung beim FC Bayern, inklusive eines Weltmeistertitels mit der deutschen Nationalmannschaft, fand Götze nie vollständig seine Rolle im Team und wurde oft auf der Ersatzbank eingesetzt. Schließlich kehrte er zu Borussia Dortmund zurück, um erneut vor den heimischen Fans aufzutreten.
Der nächste Spieler war ursprünglich beim FC Barcelona.
#4 Luis Figo
Es gibt wenige Fußballer, die so stark mit Rivalitäten zwischen Top-Clubs verbunden sind wie Luís Figo. Der portugiesische Superstar spielte in seiner Karriere sowohl für den FC Barcelona als auch für Real Madrid, zwei der bedeutendsten Vereine im europäischen Fußball. Sein Transfer von Barcelona zu Madrid im Jahr 2000, der damals teuerste der Fußballgeschichte, löste einen Sturm der Entrüstung aus. Barça-Fans sahen darin einen Verrat und bewarfen ihn bei einem Clásico-Spiel mit einem Schweinekopf. Doch Figo gewann mit Real Madrid zahlreiche Titel und hinterließ eine komplexe und umstrittene Erbe in der Fußballwelt.
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#5 Johann Cruyff
Selbst nach seinem Tod gilt der Niederländer noch bis heute als Aushängeschild des holländischen Powerfußballs. Heutige Stars der orangenen Kicker nennen ihn häufig noch als Vorbild – doch auch eine Legende geht eben fremd. Bei Ajax Amsterdam lief er in seiner Jugend auf, spielte dort die ersten 9 Profijahre – ehe es ihn dann danach zum FC Barcelona zog. Das dürfte wenig Fans von Ajax Amsterdam gestört haben Viel mehr jedoch, dass er den Spätherbst seiner Karriere beim Rivalen Feyenoord Rotterdam verbrachte.
Auch bei den nächsten Spielern waren die Fans nicht begeistert vom Wechsel zu einem anderen Verein.
#6 Ashley Cole
Ashley Cole, einer der besten englischen Verteidiger seiner Generation, wechselte 2006 zu Chelsea London und brachte die Arsenal-Fans in Rage. Dieser kontroverse Transfer und sein anschließender Erfolg bei Chelsea verschafften ihm den Spitznamen „Cashley Cole“, da er angeblich nur des Geldes wegen gewechselt sei. Die Gunners-Fans waren wütend über seinen Wechsel zum Rivalen und den Eindruck, er habe den finanziellen Anreizen mehr Wert beigemessen als seiner langjährigen Treue zu Arsenal. Cole wurde bei den Arsenal-Anhängern zum Sündenbock, und sein Wechsel zu Chelsea wurde zum Symbol für die modernen Entwicklungen im Fußballgeschäft.
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#7 Carlos Tevez
Carlos Tevez fand sich 2007 bei Manchester United in der Premier League wieder und wurde zu einem wichtigen Bestandteil des Teams von Sir Alex Ferguson. Doch nach nur zwei Jahren gab es Streitigkeiten bei den Vertragsverhandlungen, was zu seinem Abschied von den „Red Devils“ führte. Er verließ jedoch nicht Manchester und wechselte stattdessen zu Stadtrivale Manchester City, was unter den United-Fans für Entsetzen sorgte. Bei City trug er maßgeblich dazu bei, dass der Klub 2012 die englische Meisterschaft gewann. Tevez hatte somit eine besondere Beziehung zur Stadt Manchester, auch wenn er die beiden Rivalen nacheinander repräsentierte.
Kommen wir zu einem weiteren Holländer.
#8 Robin van Persie
Robin van Persie zählte acht aufeinanderfolgende Jahre zum Aufgebot von Arsenal London und erlebte dort unter der Ägide von Trainer Arsène Wenger seinen Durchbruch als Weltklassestürmer. Dennoch verließ er den Verein 2012 und heuerte bei Manchester United an. Dieser Wechsel löste unter den Arsenal-Fans bis heute Bitterkeit und Enttäuschung aus. Van Persie war maßgeblich daran beteiligt, Manchester United zur Meisterschaft in der Premier League zu führen, was die Sache für die Arsenal-Anhänger nicht leichter machte. Trotz seiner Verdienste für Arsenal erinnert man sich dort vor allem an seinen schmerzhaften Abschied.
Wir haben noch einige Spieler vor uns.
#9 Andrea Pirlo
Andrea Pirlo, der legendäre italienische Mittelfeldspieler, ist zweifellos eine der respektiertesten Figuren im Fußball. Trotzdem war er während seiner Karriere nicht für seine Vereinstreue bekannt. Er spielte in Italien sowohl für Inter Mailand als auch für den AC Mailand und Juventus Turin. Während er für diese Vereine herausragende Leistungen zeigte und Titel gewann, war er dennoch ein Wanderer in der Serie A. Seine Stationen im Ausland umfassen New York City FC und schließlich FC Chelsea, bevor er seine aktive Laufbahn beendete. Pirlos Vielseitigkeit und spielerische Eleganz machten ihn jedoch überall auf der Welt beliebt, und er wird für immer in der Fußballgeschichte verewigt bleiben.
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#10 Ronaldo
Ronaldo Luís Nazário de Lima, besser bekannt als Ronaldo, war zweifellos einer der erfolgreichsten und talentiertesten Stürmer in der Geschichte des Fußballs. Der brasilianische Nationalspieler trug maßgeblich zum Gewinn der Weltmeisterschaft 2002 bei und erzielte Tore für einige der besten Vereine der Welt, darunter Barcelona, Real Madrid, Inter Mailand und die AC Mailand. Trotz dieser beeindruckenden Laufbahn erhielt er den Ruf, ein „treuloser Angreifer“ zu sein, aufgrund seiner zahlreichen Vereinswechsel. Diese Wechsel führten jedoch zu einer nachhaltigen Kontroverse und trübten teilweise seine Leistungen. Trotzdem bleibt Ronaldo eine Legende im Weltfußball.
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#11 Clarence Seedorf
Edgar Davids, der ehemalige niederländische Profi-Kicker, war bekannt für sein markantes Aussehen und seine Qualitäten als Mittelfeldspieler. Er durchlief während seiner Karriere viele Vereinswechsel, darunter Stationen bei Ajax Amsterdam, Juventus Turin, Barcelona und Tottenham Hotspur. Dennoch sorgte sein Transfer von Inter Mailand zu AC Mailand im Jahr 2002 für besondere Aufregung, da Inter und AC Milan als Lokalrivalen eine äußerst intensive Rivalität pflegen. Dieser Wechsel löste bei vielen Fans große Emotionen aus und führte zu kontroversen Diskussionen über die Loyalität von Spielern gegenüber ihren Vereinen.
Der nächste Spieler startete bei Schalke.
#12 Reinhard „Stan“ Libuda
Libuda, ein begnadeter Fußballspieler, der seine Karriere bei Schalke 04 begann, konnte dem Reiz eines Angebots von Borussia Dortmund nicht widerstehen. Obwohl er bei Schalke zum Publikumsliebling avancierte, wechselte er 1965 zum Erzrivalen Dortmund, nachdem Schalke sportlich in eine Krise geraten war. Während seiner Zeit in Dortmund trug er das Trikot der Schwarz-Gelben, kehrte jedoch nach drei Spielzeiten zu seiner „großen Liebe“ Schalke zurück. Dieser Wechsel zwischen den Rivalen löste bei den Fans kontroverse Reaktionen aus und hinterließ eine bleibende Spur in der Rivalität zwischen den beiden Vereinen.
Der nächste Spieler sollte dir auf jeden Fall ein Begriff sein.
#13 Manuel Neuer
Manuel Neuer, einer der besten Torhüter der Welt, verbrachte einen Großteil seiner Karriere auf Schalke 04, dem Verein seiner Jugend. Als er jedoch seinen Abschied auf Facebook ankündigte und zum FC Bayern München wechselte, löste das unter den Schalke-Fans einen Sturm der Empörung aus. Viele von ihnen sahen in Neuers Wechsel zum Erzrivalen Bayern München einen Akt des Hochverrats. In der Fußballwelt war dieser Transfer eines der umstrittensten Themen, da Schalke und Bayern eine der traditionsreichsten Rivalitäten in Deutschland pflegen. Neuer konnte seinen Status als einer der besten Torhüter der Welt jedoch weiterhin behaupten, unabhängig von den heftigen Reaktionen auf seinen Wechsel.
Machen wir also weiter...
#14 Gonzalo Higuaín
Gonzalo Higuaín sorgte im Jahr 2016 für Aufsehen in der Fußballwelt, als er einen bemerkenswerten Wechsel innerhalb der Serie A vollzog. Der argentinische Nationalspieler verließ den SSC Neapel und schloss sich dem Rivalen Juventus Turin an, und das für die Rekordsumme von 90 Millionen Euro. Dieser Transfer löste unter den Neapel-Fans Empörung aus. Einige von ihnen gingen sogar so weit, dass sie ihre Tattoos, die Higuaíns Gesicht zeigten, entfernen ließen. Der Wechsel des Stürmers zu einem direkten Rivalen führte zu einer tiefen Spaltung und Enttäuschung unter den Fans des SSC Neapel.
Zurück nach Deutschland.
#15 Lothar Matthäus
Im Jahr 1984 vollzog der deutsche Fußballstar Lothar Matthäus einen spektakulären Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern München. Doch bereits vor seinem Wechsel trafen die beiden Vereine aufeinander, was für eine pikante Konstellation sorgte. In einem denkwürdigen Spiel zwischen den Rivalen endete die Partie mit einem 1:1-Unentschieden und ging in ein Elfmeterschießen über. Ausgerechnet Lothar Matthäus versagte bei seinem Versuch, und der FC Bayern München gewann das Elfmeterschießen. Dieser Vorfall sorgte bei den Gladbach-Fans für Verbitterung, und viele haben ihm bis heute nicht verziehen, da er in ihren Augen den Sieg seines zukünftigen Vereins sicherte.
Wir bleiben in Deutschland.
#16 Andreas Möller
Andreas Möller, ein gebürtiger Frankfurter, war in der Bundesliga für seine Kontroversen bekannt. Zwischen 1988 und 1990 sowie von 1994 bis 2000 spielte er leidenschaftlich für Borussia Dortmund. Doch sein Wechsel zum Erzrivalen, dem FC Schalke 04, im Jahr 2000 sorgte für großes Aufsehen. Die Borussia-Fans waren empört und konnten kaum fassen, dass einer ihrer Lieblingsspieler nun für den Rivalen auflief. Dabei betonte Möller mehrfach, dass er immer ein Borusse im Herzen bleiben würde. Diese Aussagen warfen Fragen auf: Warum wechselte er dann zu Schalke, wenn sein Herz doch weiterhin in Dortmund schlug? Das blieb ein ewiges Rätsel der Bundesliga-Geschichte.
Machen wir weiter.
#17 Sol Campbell
Der englische Nationalspieler Sol Campbell erlebte 2001 einen äußerst umstrittenen Wechsel in der Premier League. Er wechselte von Tottenham Hotspur, wo er als Schlüsselspieler galt und zeitweise sogar die Kapitänsbinde trug, zum Lokalrivalen FC Arsenal. Dieser Transfer löste einen wahren Sturm der Entrüstung bei den Fans aus. Campbell wurde mit Beleidigungen und Drohungen überhäuft, sein Trikot wurde verbrannt, und es entstand ein tiefer Riss in seiner Beziehung zu den Tottenham-Fans. Dennoch konnte sein Wechsel seine Leistung auf dem Platz nicht mindern. Im Gegenteil, Campbell setzte seine erfolgreiche Karriere fort und gewann mit Arsenal mehrere Titel.
Der nächste Star hat die Situation wohl komplett unterschätzt.
#18 Jens Jeremies
Der Wechsel von Thomas Häßler von Hertha BSC zu dem Erzrivalen des FC Union Berlin sorgte für heftige Emotionen in der Berliner Fußballszene. Häßler, der eine erfolgreiche Karriere in Deutschland und im Ausland hinter sich hatte, schloss sich im Jahr 2003 dem FC Union Berlin an. Dieser Transfer wurde von vielen Hertha-Fans als Verrat angesehen. Häßler spielte eine Saison für den FC Union Berlin, bevor er seine Karriere beendete. Obwohl er in dieser kurzen Zeit kein großes sportliches Erbe beim FC Union hinterließ, wird sein Wechsel immer wieder als ein schmerzhafter Moment in der Geschichte der beiden Berliner Vereine betrachtet.
Bei dem nächsten Spieler war die Situation ähnlich.
#19 Bernd Schuster
Der Wechsel von Paulo Dybala innerhalb Turins sorgte bei den Fans für gespaltene Gefühle. Dybala, der von 2015 bis 2021 bei Juventus Turin spielte, wechselte dann zu Stadtrivale FC Turin. Dieser Transfer rief unterschiedliche Reaktionen hervor. Einige Fans sahen den Wechsel als Verrat an, während andere argumentierten, dass es für Dybala eine Möglichkeit sei, mehr Spielzeit und Verantwortung zu bekommen. In jedem Fall führte der Transfer zu heftigen Diskussionen unter den Fußballanhängern in Turin und darüber hinaus.
Dybala konnte seine Leistung beim FC Turin weiterhin aufrechterhalten, doch der Wechsel bleibt ein umstrittenes Kapitel in seiner Karriere.
Kommen wir nun zum letzten Spieler.
#20 Emmanuel Adebayor
Der italienische Stürmer Fabio Quagliarella machte während seiner Zeit bei Udinese Calcio auf sich aufmerksam und erzielte viele Tore. 2006 wechselte er jedoch zum AC Florenz, was bei den Udinese-Fans für Enttäuschung sorgte. Die Tifosi von Udinese fühlten sich verraten und verärgert über Quagliarellas Abgang. Als er in der Saison 2009/2010 zurück zu Udinese wechselte, wurde er von einigen Fans zwar wieder positiv aufgenommen, doch der Wechsel zu Florenz bleibt ein umstrittenes Kapitel in seiner Karriere und in der Beziehung zu den Udinese-Fans.