WM-Debakel: Frauennationalmannschaft scheitert in der Vorrunde

Wie bitter: Die Nationalmannschaft der Frauen bei der WM 2023 ist tatsächlich schon in der Vorrunde gescheitert. Ein echtes WM-Debakel

Die Frauenfußball WM 2023 ist gestartet und auch abseits des Rasens gibt es viele News und Infos.
Quelle: IMAGO / PA Images

Die Frauenfußball-WM 2023 ist gestartet und der Ball läuft wieder rund! Die beiden Eröffnungsspiele gewannen die Gastgeberländer Australien und Neuseeland mit jeweils 1:0 und machten damit ziemlich viele Zuschauer*innen happy. Das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft in der Vorrunde wurde am Montag, den 24.07. ausgetragen und rief die deutschen Fans passend zum Frühstück vor den Fernseher. Was folgte, war allerdings ein echtes WM-Debakel. Wer Fan ist, der wird nach dem letzten Spiel sicher enttäuscht gewesen sein. Doch auch abseits des Rasens gibt es viele News, Infos und Co. zur WM der Frauen. Kürzlich erregte Nationalspielerin Sophia Kleinherne mit einem Spruch über Fußballstar Neymar für Aufsehen. Worüber wird noch gesprochen und welche weiteren Themen werden im Netz diskutiert? Auf den folgenden Seiten findest du die Antworten!

Auf der nächsten Seite geht es mit einer bitteren Nachricht los: 

Die deutsche Nationalmannschaft der Frauen ist in der Vorrunde der WM ausgeschieden
Quelle: IMAGO / AAP

Vorrunden-Aus für die deutsche Nationalmannschaft

Einfach bitter! Für die deutsche Nationalmannschaft sah es nach dem ersten WM-Spiel gegen Marokko noch gut aus, doch dann gab es die erste Niederlage gegen ehrgeizige Kolumbianerinnen. Doch es war alles noch drin, schließlich folgte noch das Spiel gegen Südkorea. Doch das Land wurde den Spielerinnen, wie auch schon den Männern bei der WM 2018 zum Verhängnis. Im letzten Gruppenspiel konnten die DFB-Frauen nur ein 1:1 rausholen, was zur Folge hatte, dass die Mannschaft tatsächlich aus dem Turnier ausschied. Denn zur gleichen Zeit gewann Marokko gegen Konkurrent Kolumbien und sicherte sich so seinen Achtelfinalplatz im Turnier. Deutschland belegt damit nur den dritten Platz in der Gruppe. Die Mannschaft hat sich natürlich mehr erhofft und ist demensprechend enttäuscht.

Sophia Kleinherne erregt mit einer Aussage über Neymar den Zorn der Brasilianer*innen.
Quelle: IMAGO / MIS, IMAGO / Russian Look

Sophia Kleinherne lenkt mit Aussage den Zorn der Brasilianer*innen auf sich

Die Verteidigerin der deutschen Nationalmannschaft ist gerade nicht etwa wegen ihrer fußballerischen Qualitäten im Fokus der Medien, sondern wegen einer speziellen Aussage. Damit hat sie in Brasilien sogar einen regelrechten Shitstorm ausgelöst. Denn in der Vorwoche äußerte sie sich im Interview mit dem „Playboy“ zu den möglichen Gründen, warum die deutschen Fußballerinnen laut einer Umfrage aktuell beliebter seien. Neben mehr Nahbarkeit zu den Fans nannte sie auch ihre ehrliche Spielweise als Grund: „Mir ist kein weiblicher Neymar bekannt. Ich kenne zum Beispiel keine Spielerin, die zwei oder drei Minuten liegen bleibt“, führte die 23-Jährige näher aus. Eine Aussage, die in Brasilien jetzt hohe Wellen schlägt. Viele Fans sind verärgert, denn Neymar gilt dort als absolutes Idol.

Wenig später äußert Kleinherne sich dann nochmal dazu:

Jetzt reagiert die deutsche Nationalspielerin auf den Shitstorm im Netz zu ihrer Aussage zu Neymar
Quelle: IMAGO / Eibner

„Ich hätte nicht gedacht, dass das in Brasilien viral geht“

So äußerte sich die Verteidigern bei einer WM-Pressekonferenz im australischen Wyong. Außerdem erklärt sie: „Zumal das keine Kritik an Neymar sein sollte. Jeder, der mich kennt, weiß, wie ich das gemeint habe.“ Dennoch sehe sie keinen Grund, sich „rechtfertigen oder entschuldigen“ zu müssen, aber sie verstehe auch, dass die Kommentare in Brasilien etwas hitziger sind als hierzulande. Schließlich weiß jeder, „was Neymar dort verkörpert“. Dennoch wolle sie sich von der Diskussion nicht aus der Ruhe bringen oder ablenken lassen. Ohnehin bekomme sie „durch die Zeitverschiebung auch nicht so viel mit“. Weil ihr Fokus komplett auf der WM liege, könne sie sich auch „nicht so viel mit Nebensächlichkeiten beschäftigen“. 

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