Das sind die 18 unbeliebtesten (Ex-)Bundesligaspieler der Geschichte

In der Fangemeinde haben sie sich nur sehr wenige Freunde machen können. Das sind die 18 unbeliebtesten (Ex-)Bundesligaspieler der Geschichte

Einige Spieler sind bei Fans besonders unbeliebt
Quelle: IMAGO / Sven Simon

Fußball ist nicht nur ein Sport, sondern eine Leidenschaft, die von intensiven Emotionen begleitet wird. Daher ist es nicht überraschend, dass bestimmte Aspekte des Fußballs, wie aggressive Fouls, unsportliches Verhalten, Ausraster auf dem Spielfeld oder außerhalb davon, starke Reaktionen bei den Fans hervorrufen. Die Spieler, die auf den folgenden Seiten aufgeführt sind, haben sich in der deutschen Fußballszene einen zweifelhaften Ruf erworben und stehen in der Beliebtheitsskala ganz unten. In diesem Artikel werden die 20 unbeliebtesten Bundesligaspieler in der Geschichte beleuchtet. Zudem zeigen wir dir ihre kontroversen Beziehungen zu den Fans werden.

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Vedad Ibisevic gilt als harter Knochen
Quelle: Julian Finney/Getty Images

#1 Vedad Ibisevic

Der Stürmer Vedad Ibisevic ist in der Fußballwelt bekannt für sein hartes Spiel und seine gelegentlichen Ausbrüche. Über seine gesamte Karriere hinweg erhielt er insgesamt zehn rote Karten, was sicherlich nicht dazu beitrug, seine Beliebtheit zu steigern. Trotzdem konnte er bei einigen seiner Karrierestationen, wie etwa Hertha BSC, bei den Fans positiven Eindruck hinterlassen. Ibisevic äußerte sich mehrfach kritisch über die langen Sperren, die er erhielt, und fühlte sich, wie er einst im Kicker sagte, in eine „Schublade“ gesteckt, in die er seiner Meinung nach nicht gehörte. 

Kommen wir zum nächsten kontroversen Fußballspieler auf der nächsten Seite.

Franck Ribery fiel vielen Fans durch unsportliche Aktionen aus
Quelle: Julian Finney/Getty Images

#2 Franck Ribéry 

Als Spieler des FC Bayern München war und ist er lange Jahre eine Instanz gewesen. Unter Bayern-Fans ist der Franzose natürlich eine absolute Legende und Vereinsikone, der eine er erfolgreichsten Phasen des FC Bayern mitprägte. Doch im restlichen Fußball-Deutschland ist Ribérys Ruf weniger schmeichelhaft. Zu viele unsportliche Aktionen, bei denen er Gegenspielern mit der Hand ins Gesicht langte und dergleichen waren seiner Beliebtheit nicht gerade zuträglich. Dass er dafür verhältnismäßig selten den fälligen Platzverweis erhielt, hat die Gemüter gegnerischer Fans nicht unbedingt beruhigt.

Der nächste Torwart ist definitiv höchst umstritten. Klicke einfach weiter.

Tim Wiese war zeit seiner aktiven Karriere einer der unbeliebtesten Spieler der Bundesliga
Quelle: IMAGO / Alfred Harder

#3 Tim Wiese

Er war in seiner gesamten Zeit in der Bundesliga immer ein umstrittener Spieler. Auf der einen Seite war er ein sehr guter Keeper, der mit seiner Ausstrahlung Gegner das Fürchten lehren konnte. Allerdings kam dieser Respekt nicht ausschließlich von seiner Aura, denn Tim Wiese hatte auch immer wieder Aktionen dabei, die zu weit gingen. Vor allem die Kung-Fu-Tritte gegen Thomas Müller und Ivica Olic blieben im Gedächtnis. Ebenso das rosa Torwarttrikot, das Wiese oftmals auch bei Auswärtsspielen trug und für das ihm der Hohn und Spott der Heimfans entgegenschlug.

Nach seiner Karriere als Fußballprofi absolvierte er einige Auftritte bei Wrestling-Events. Damit ist er nicht der einzige Profi, der nach seiner Karriere etwas ganz anderes machte...

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Calhanoglus Abgang beim HSV sorgte für viel Unmut
Quelle: IMAGO / Sportimage

#4 Hakan Calhanoglu

In Hamburg wurde Hakan Calhanoglu einst als kleiner Held gefeiert, da er maßgeblich zum Erfolg des Vereins beitrug. Die Fans schätzten seine spielerischen Qualitäten und Tore. Doch im Laufe der Zeit hat sich das Bild grundlegend gewandelt, und die meisten Nordlichter hegen mittlerweile einen großen Groll gegenüber dem Spieler. Der Grund dafür liegt in seinem kontroversen Abgang aus Hamburg, bei dem er sich von einem Psychologen krankschreiben ließ. Obwohl dies den Weg für seinen Wechsel zu Bayer Leverkusen ebnete, hinterließ sein Abgang in Hamburg viele verbrannte Brücken und ein enttäuschtes Gefühl bei den Fans. So schnell kann die Meinung also umschlagen.
 

Kommen wir zu diesem Stürmer...

Paolo Guerrero leistete sich nicht nur einen Skandal in seiner Zeit in der Bundesliga
Quelle: IMAGO / HochZwei

#5 Paolo Guerrero 

Der ehemalige Stürmer des FC Bayern und des Hamburger SV war zwar ein guter Stürmer in der Bundesliga, allerdings auch immer wieder für ein paar Aktionen verantwortlich, bei denen er deutlich über die Stränge schlug. So grätschte er dem damaligen VFB-Keeper Sven Ulreich brutal von hinten in die Beine, als dieser den Ball an der Eckfahne abschirmen wollte. Bei einer anderen Gelegenheit feuerte einem Zuschauer, der sich beschwerte, eine Trinkflasche gegen den Kopf. Danach musste er dann eine sehr saftige Geldstrafe bezahlen.

Der nächste Star hat sich bereits wirklich einiges bei seinem Verein geleistet.

Nabil Bentaleb war auf Schalke zum Ende hin extrem unbeliebt
Quelle: IMAGO / RHR-Foto

#6 Nabil Bentaleb

Irgendwann zwischen der vierten und fünften Suspendierung war Nabil Bentaleb dann wohl bei so ziemlich jedem auf Schalke unten durch. Der Unmut wurde dadurch natürlich nicht geringer, dass Schalke 19 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler investiert hatte. Oder dadurch, dass es Bentaleb fertig gebracht hatte, bei zig verschiedenen Trainern den Kredit zu verspielen. Im Sommer 2021 war das Missverständnis dann beendet, was nicht wenige auf Schalke erfreut haben dürfte.

Kommen wir zu einem Fußballspieler vom anderen Ende der Welt. Diesmal geht es nach Chile. Weißt du, um welchen Spieler vom FC Bayern es geht?

Arturo Vidal hat sich in seiner Zeit bei Bayern bei einigen Fans unbeliebt gemacht
Quelle: IMAGO / photoarena/Eisenhuth

#7 Arturo Vidal

Arturo Vidal, der chilenische Kämpfer, erlangte während seiner Zeit bei Bayern München Berühmtheit. Mit seiner leidenschaftlichen Spielweise und seinem unbändigen Siegeswillen war er ein Schlüsselspieler, der seine Teamkollegen immer wieder anspornte. Die Münchner verloren unter seiner Führung selten ihren Siegeswillen und konnten zahlreiche Erfolge feiern. Vidal wurde auf dem Platz für seine rohe und wilde Spielweise bekannt, die von Kampfgeist und Hingabe geprägt war.

Während er bei Bayern München gefeiert wurde, fand er bei anderen Vereinen, insbesondere bei den Gegnern, weniger Sympathie. Sein energisches Auftreten und seine robuste Spielweise brachten ihm den Ruf eines umstrittenen Spielers ein, der polarisierte. 

Kommen wir zum RB Leipzig.

Timo Werner war in der Bundesliga so unbeliebt, dass er seinen eigenen Fangesang bekam.
Quelle: Michael Steele/Getty Images

#8 Timo Werner

Timo Werner, ehemals Spieler bei RB Leipzig, hatte es ohnehin nicht leicht, in Beliebtheitsskalen weit oben zu stehen. Doch seine Bekanntheit erreichte einen neuen Tiefpunkt nach einer umstrittenen Schwalbe im Spiel gegen Schalke 04. Diese Aktion führte dazu, dass der Angreifer bei vielen Fußballfans in Ungnade fiel. Der Vorfall hatte sogar zur Folge, dass sich ein eigener kompromittierender Fangesang entwickelte, den Werner in den Stadien immer wieder ertragen musste. Mittlerweile hat Timo Werner RB Leipzig hinter sich gelassen und wechselte 2020 zum FC Chelsea. Dieser Wechsel ermöglichte ihm, sich von den negativen Reaktionen der Fans zu lösen, die ihn noch immer mit seiner umstrittenen Schwalbe in Verbindung bringen.
 

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Arjen Robben haben seine Schwalben zu einem der unbeliebtesten Spieler gemacht
Quelle: Alex Livesey/Getty Images

#9 Arjen Robben

Seine Affinität für Schwalben im Strafraum verschaffte ihm den Spitznamen "fliegender Holländer", und auch sonst erfreut sich der wehleidige und ehrgeizige Niederländer keiner großen Beliebtheit. Vor allem die Dortmunder haben nach seinem Siegtreffer im Finale der Champions League einen Narren an ihm gefressen und begrüßen ihm im Stadion oftmals mit Buh-Rufen. Und so gehört auch Robben, wie sein Pendant und Vereinskollege Franck Ribéry zu den streitbaren Spielern der Bundesliga-Historie. Schließlich waren beide überragende Fußballer und Arjen Robbens Aktion nach seinem Karriereende noch einmal zurückzukehren, um seinem Jugendverein FC Groningen auszuhelfen, war klasse. Doch die Schwalben Robbens und die Tätlichkeiten Ribérys konnten viele Fans der Gegner ihnen nicht verzeihen.

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Maik Franz ist einer der unbeliebtesten Spieler der Bundesliga-Geschichte
Quelle: Martin Rose/Bongarts/Getty Images

#10 Maik Franz

Zwar musste der ehemalige Hertha-Spieler seine Karriere 2015 wegen seiner ständigen Kniebeschwerden an den Nagel hängen, doch er ist seiner kontroversen Spielweise wegen vielen Fußballfans noch gut im Gedächtnis. So bezeichnete beispielsweise Gomez Franz wegen seines aggressiven Foul-Spiels und ständiger Beleidigungen bereits als „Arschloch“, während Wolfsburgs Grafite behauptete: „Der ist verrückt“.

Auch die Tatsache, dass Franz in der Saison 2009/10 versuchte, seine Vergehen dadurch wiedergutzumachen, dass er für jede seiner elf Gelben Karten 500 Euro für einen guten Zweck spendete, konnte an seinem bestehenden Image wenig ändern.

Der nächste Name sollte uns allen in Erinnerung geblieben sein.

Mark van Bommel hatte einige unsportliche Aktionen in seiner Zeit als Spieler dabei
Quelle: IMAGO / ActionPictures

#11 Mark van Bommel

Mark van Bommel, der ehemalige Spieler des FC Bayern München, sorgte im Jahr 2009 mit seiner legendären „Stinkefaust“ gegen den Hamburger SV für Aufsehen. Diese obszöne Geste führte dazu, dass er bei vielen Fußballfans für lange Zeit in Ungnade fiel. Van Bommel selbst behauptete, die Geste sei nicht gegen seinen Gegner, sondern gegen sich selbst gerichtet gewesen. Dies wurde jedoch von vielen als unglaubwürdige Erklärung angesehen, da der Niederländer bereits zuvor für verschiedene unsportliche Aktionen und Fouls bekannt war. Der Vorfall illustriert, wie eine einzige kontroverse Handlung das Image eines Spielers dauerhaft beeinflussen kann, unabhängig von seinen tatsächlichen Absichten.
 

Ein paar Spieler haben wir noch.
 
 

Vragel da Silva ist als echtes Raubein in die Bundesliga-Geschichte eingegangen
Quelle: Ross Kinnaird /Allsport (Getty Images)

#12 Vragel da Silva

Auch der ehemalige Cottbusser da Silva fiel während seiner Karriere als aktiver Fußballer immer wieder durch sein sportwidriges Spiel auf. Besonders skandalös war 2007/08 ein Urteil, das gegen ihn verhängt worden war, weil er im Spiel gegen Hannover 96 Gaëtan Krebs mit dem Ellenbogen ins Gesicht gestoßen hatte. Als Strafe musste da Silva ganze sieben Spiele aussetzen. Eine ungewöhnlich hohe Strafe, doch da Vragel da Silva dem Sportgericht nicht das erste Mal auffiel, wurde ein deutlich höheres Strafmaß gewählt.

Es geht genau so weiter.

Rafinha war in der Bundesliga unbeliebt
Quelle: IMAGO / DeFodi

#13 Rafinha

Rafinha, der Rechtsverteidiger, war in der Bundesliga während seiner aktiven Zeit durchaus als Hitzkopf bekannt. Er erhielt mehrere Platzverweise, was bei den Fans gegnerischer Mannschaften nicht gerade für Verständnis sorgte. Dies führte dazu, dass Rafinha in seiner Bundesliga-Karriere eher zu den unbeliebten Spielern gehörte. Doch gleichzeitig war er aufgrund seiner giftigen Spielweise und seiner Leidenschaft stets ein wichtiger Spieler für seine Teams. Rafinha‘s kontroverser Ruf in der Bundesliga verdeutlicht, wie Spieler mit einer feurigen Spielweise und einem Hang zu Konflikten gleichzeitig wichtige und umstrittene Figuren in der Welt des Fußballs sein können.

David Jarolim war nicht nur beliebt in der Bundesliga
Quelle: Bryn Lennon / Getty Images

David Jarolim

Dem gebürtigen Tschechen, der sowohl für den 1. FC Nürnberg als auch den Hamburger SV gespielt hat, wurde schon so einiges vorgeworfen: Er schinde Freistöße, foule überdurchschnittlich viel und lasse sich alle Nase lang fallen. Tatsächlich war Jarolim der erste Spieler, der nach Einführung der Bundesliga-Datenbank die 1000er-Foul-Grenze überschritt. Dennoch wurde er sowohl beim HSV als auch beim 1.FC Nürnberg sehr geschätzt. Und zwar einerseits als unermüdlicher Arbeiter und andererseits als kreativer Kopf und als ein Spieler, der ungemütlich sein wollte. Daher fiel Jarolim schnell in die Kategorie jener Spieler, die man goutiert, wenn sie fürs eigene Team spielen, aber die einem schnell sauer aufstoßen, wenn man Fan des gegnerischen Teams ist.

Auch ein weiterer Fußballspieler hat extrem viel Temperament.

Emir Spahic hat sich einige Male sehr unbeliebt gemacht in der Bundesliga
Quelle: David Ramos/Getty Images

#14 Emir Spahić

Emir Spahić, der ehemalige Fußballprofi aus Bosnien-Herzegowina, spielte von 2013 bis 2015 bei Bayer 04 Leverkusen und anschließend für ein Jahr beim Hamburger SV. Während seiner Zeit beim HSV erfreute er sich nicht gerade großer Beliebtheit, hauptsächlich aufgrund seines hitzigen Temperaments. Spahić hatte in der Vergangenheit mehrere Vorfälle, die sein umstrittenes Image verstärkten. 2010 ohrfeigte er ungeahndet Marko Marin während eines Länderspiels, und 2015 griff er nach einem DFB-Pokal-Spiel mehrere Ordner an. Diese Vorfälle sind nur zwei Beispiele für sein impulsives Verhalten, das ihn während seiner Karriere in Misskredit brachte und seine Beziehung zu Fans und Vereinen belastete.
 

Kommen wir zu einem ehemaligen Spieler von Hertha BSC.

Sandro Wagner war einer der unbeliebtesten Bundesligaspieler
Quelle: Charles McQuillan/Getty Images

#15 Sandro Wagner

Bei den Fans seines Ex-Vereins Hertha BSC hat Wagner keinen guten Stand: Viele nahmen ihm seine provokativen Äußerungen übel, bezeichneten den Kicker als arrogant und anmaßend. In seinen Interviews nannte er beispielsweise auch Neid als einen der Gründe, für die Debatten über die hochdotierten Fußballerverträge. Das stieß bei vielen Fans und Beobachtern des Sports auf herzlich wenig Verständnis. Auch seine körperliche Spielweise trägt nicht immer dazu bei, sich auf dem Feld beliebt zu machen. Inzwischen ist er Experte für DAZN und kann seitdem seinen Beliebtheitsgrad eher nach oben schrauben, wenngleich seine Kritiker immer noch vorhanden sind.

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Albert Streit war bei Schalke schnell eine Persona non grata
Quelle: IMAGO / Dünhölter SportPresseFoto

#16 Albert Streit

Nach einer starken Saison bei Eintracht Frankfurt, nahm Schalke 04 Albert Streit unter Vertrag. Das erschien damals wie ein sehr cleverer Deal. Doch im Nachhinein sollte sich das als große Fehlentscheidung entpuppen. Streit, der bei Schalke ein üppiges Salär kassierte, floppte komplett und als man ihn wieder abgeben wollte, hatte Streit anderes im Sinn. Er wollte lieber seinen Vertrag aussitzen. Bei allen Schalke-Fans war er danach unten durch. Bereits zuvor war Streit bei einigen Fans in Ungnade gefallen, nachdem er sich nach einer Rangelei mit MSV Duisburg-Trainer Norbert Meier geliefert hatte und er sich theatralisch hatte fallen lassen. Sein Glück: Norbert Meier hatte sich zuerst fallen lassen und stand als Trainer noch mehr im Blickpunkt des unwürdigen Geschehens.

Auch der nächste Spieler beginnt mit „A“.

Andreas Möller war durch seine Jahrhundertschwalbe sehr unbeliebt
Quelle: IMAGO / Camera 4

#17 Andreas Mölller

Der ehemalige Weltmeister von 1990 und Europameister von 1996 spielte in seiner Bundesligakarriere für Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund, aber auch Schalke 04. Besonders sein Wechsel von Schalke zu Dortmund galt als Sakrileg und es gab wohl kaum einen Anhänger des BVB, der Andreas Möller diesen Wechsel verzieh. Außerdem galt Möller als Heulsuse und vor allem  nach seiner "Jahrhundertschwalbe" gegen den KSC, wo er sich - Meter vom Gegenspieler entfernt - im KSC-Strafraum fallen ließ und für den Betrug einen Elfmeter zugesprochen bekam, war er bei vielen unten durch.

Auf der nächsten Seite kommen wir zum letzten Spieler in unserem Ranking.

Kevin Kuranyi war in seiner Bundeslig-Karriere nie besonders beliebt
Quelle: Daniel Kopatsch/Getty Images

#18 Kevin Kuranyi

Zu seiner Zeit bei Schalke konnte Kuranyi nicht konstant abliefern, was die Fans der Knappen nutzten, um ihn zum Sündenbock zu machen. So wurde er zeitweisen sogar von den Anhängern der Mannschaft ausgepfiffen – inzwischen ist er als Berater tätig. In Erinnerung bleiben wird auf jeden Fall sein Interview, in dem er sich über die Frage des Reporters aufregt. Aber trotz seiner ausbaufähigen Beliebtheitswerte, war Kevin Kuranyi auch ein Kultspieler in seiner Bundesliga-Karriere mit seinem ikonischen Bart als unverwechselbares Wiedererkennungsmerkmal.

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