11 beeindruckende Fast-Transfers

Oft erfahren wir nur von den Transfers, die auch geklappt haben. Doch manchmal dringen auch Berichte von beeindruckenden Fast-Transfers nach außen.

Ronaldo wäre fast zum VfB Stuttgart gewechselt
Quelle: IMAGO / Colorsport

Die 11 Spieler wären um ein Haar gewechselt. Es handelte sich dabei um beeindruckende Fast-Transfers, die beinahe Realität geworden wären.

Ronaldo

2002 war er nicht nur WM-Torschützenkönig, sondern auch Real Madrids Bank im Sturm. Was viele nicht wissen - schon 1994 war der VfB Stuttgart an ihm dran! „Stuttgart war der erste Klub weltweit, der sich für mich interessiert hat“, meinte der Brasilianer laut Hamburger MoPo später einmal. Nicht der einzige Selecao-Star, den es fast nach Deutschland zog... 

Mats Hummels wäre fast zu TSG Hoffenheim gewechselt
Quelle: IMAGO / Ulmer

Mats Hummels

"Wir waren uns damals schon mit Hummels und seinem Berater einig. Aber es war auch noch Borussia Dortmund mit dem neuen Trainer Jürgen Klopp im Rennen", so Ralf Rangnick über den Beinahe-Transfer vom deutschen Nationalspieler im Jahr 2008. Um ein Haar wäre der heutige Bayern-Star also bei der TSG gelandet! 

Antoine Griezmann wäre beinahe zu Fulham gewechselt
Quelle: IMAGO / Cordon Press/Miguelez Sports

Antoine Griezmann

Um ein Haar wäre er gar nicht in der spanischen Hauptstadt gelandet - sondern bei Fulham! Am Ende fiel die Wahl für 15 Millionen Euro auf Konstantinos Mitroglou, der die Cottagers aber nicht vor dem Abstieg bewahren konnte. 

Robert Lewandowski wäre fast nicht zum BVB gewechselt
Quelle: IMAGO / Newspix

Robert Lewandowski

Der Pole war lange unverzichtbar beim FC Bayern und eine wahre Instanz im Sturm bis er die Münchner Richtung Barcelona verließ! Doch fast wäre Lewandowski vielleicht überhaupt gar nicht in der Bundesliga gelandet. In einem Interview verrät der ehemalige Genua-Trainer, dass es ihn 2009 fast in die Serie A gebracht hätte: 

„Genua war ein großer Verein, genauso wie jetzt Atalanta. Bei den Rot-Blauen habe ich nach meiner Rückkehr wichtige Ziele erreicht, allerdings ist es schade, dass ich nicht Robert Lewandowski trainiert habe. Wir hatten bereits Hände im Hotel geschüttelt, nachdem Diego Milito und Rodrigo Palacio gewechselt waren",  so der langjährige Serie A-Trainer laut transfermarkt. 

Der Legende zufolge hat angeblich der Ausbruch eines Vulkans eine endgültige Unterschrift verhindert, "Lewa" ging stattdessen zu Dortmund. 

Ronaldinho wäre fast zu Borussia Dortmund gewechselt
Quelle: IMAGO / PanoramiC

Ronaldinho

Auch dieser Weltmeister von 2002 fand fast seinen Weg in die Bundesliga - 2001 war Borussia Dortmund an seinen Diensten interessiert. Der Brasilianer selbst verhinderte den Wechsel allerdings, er traute sich nicht zu, gegen den damals starken Kader um Rosicky, Koller und Co. zu bestehen. Stattdessen ging er zu PSG - nach seinem Wechsel zu Barca ist der Rest Geschichte. 

Andrij Shevchenko stand mal vorm Wechsel zu Köln
Quelle: IMAGO / Magic

Andrej Schewtschenko

Der Ukrainer ist in seiner Heimat und beim AC Mailand eine Legende, er war eine regelrechte Tormaschine. Auch er hätte es fast in die Bundesliga geschafft - ausgerechnet zum 1. FC Köln! Schon 1995 wäre er beinah dorthin gewechselt, doch aus nicht bekannten Gründen wollte das Management den Deal nicht erlauben. Heute könnte man den Stürmer wohl umso mehr gebrauchen... 

Francesco Totti wäre 2004 beinahe zu Real Madrid gewechselt
Quelle: IMAGO / AFLOSPORT

Francesco Totti

Er gilt als eine echte Legende in Rom. Der Mann, der nie gewechselt ist und auch nie einen Gedanken daran verschwendet hatte. Ganz richtig ist das aber nicht - fast hätte es ihn schon zu Real Madrid gezogen! „Es gab einen Moment, wo ich kurz darüber nachgedacht habe, Rom für Real Madrid zu verlassen. Wenn ein so starkes Team, womöglich das beste der Welt, dich fragt, ob du Teil davon sein möchtest, denkt man schon mal darüber nach, wie ein Leben woanders wäre“, so der Spieler selbst laut "Players Tribune". Das war 2004, er entschied sich aber für seine Roma. 

Fast hätte Kaka in der Bundesliga gespielt
Quelle: IMAGO / Buzzi

Kaká

Der dritte Weltmeister von 2002 in dieser Liste: 2002 hat Bayer 04 Leverkusen einen Ersatz für den gerade eben zum FC Bayern gewechselten Michael Ballack gesucht und stieß auf den noch jungen Brasilianer. Als er dann bei der WM groß auftrumpfte, stieg sein Marktwert in Höhen, die B04 nicht bezahlen konnte, und so sicherte sich Mailand seine Dienste. 

Kevin de Bruyne spielte in der Bundesliga für Bremen und Wolfsburg, doch fast wäre er zuvor zu Gladbach gewechselt
Quelle: IMAGO / Belga

Kevin De Bruyne

Heute ist der Belgier einer der besten, offensiven Mittelfeldspieler der Welt, doch 2009 hätte es ihn zu Borussia Mönchengladbach ziehen können! Sportdirektor Max Eberl laut transfermarkt zum Gerücht: „Kevin De Bruyne? Wir waren ab 2009 an ihm dran. Als er dann 2011 von Genk zu Chelsea ging, konnten wir uns damals die Ablöse von neun Millionen Euro nicht leisten und mussten daher aussteigen.“ Nach seiner Zeit in London ging er zu Wolfsburg und führte den Klub in die Champions League. 

Gareth Bale wäre 2008 beinahe zum HSV gewechselt
Quelle: IMAGO / Sportimage

Gareth Bale

Auch der Hamburger SV ließ sich einen echten Weltklasse-Deal entgehen: 2008 hätten sie den Waliser Gareth Bale verpflichten können, doch sieben Millionen Euro Ablöse war dem Vorstand zu viel - obwohl der damals neue Trainer Martin Jol überzeugt von seinen Qualitäten war. Später wechselte er von den Spurs zu Real Madrid, für satte 100 Millionen Euro. 

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Gregoire Akcelrod

Bitte wer?! Ja, das habe sich damals vielleicht auch ein paar gedacht. Doch er hätte es beinahe zu ZSKA Sofia geschafft, mit denen er Champions League gespielt hätte und das obwohl Gregoire Akcelrod weder talentiert, noch Profi-Fußballer war. Mittels einer fingierten Website, die ihn als Fußballspieler auswies sowie gefakten Zeitungsberichten mit angeblichen Artikeln über ihn bewarb sich Akcelrod bei diversen Vereinen, denen er mitteilte, er sei Spieler von Paris Saint-Germain. Er war nicht zimperlich bei der Auswahl potenzieller Klubs, sondern kontaktierte auch Top-Klubs wie ManCity oder Chelsea, die jedoch dankend ablehnten. ZSKA Sofia hatte hingegen Interesse am angeblichen Fußballprofi. Nach einem Probetraining bot man ihm sogar einen Vertrag an. Doch die Sofia-Fans fragten im Netz bei PSG-Fans nach, was sie von dem Spieler halten würden. Die einhellige Meinung der PSG-Fans lautet: Wer ist das? Und so flog der Schwindel doch noch auf und ein Transfer zu Sofia kam nie zustande.

[gregoireakcelrod via Instagram]

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