Saison 2025/26: Das sind die Highlights aus der Bundesliga, 3. Liga & dem DFB-Pokal

Die neue Saison 2025/26 verspricht jede Menge Spannung. Hier gibt es alle kuriosen Szenen und Highlights aus der Bundesliga, 3. Liga und dem DFB-Pokal

Welche Highlights kann man in der Bundesliga-Saison 2025/26 erwarten?
Quelle: IMAGO / Team 2

Die Bundesliga ist wieder gestartet! Wer wird in der Saison 2025/26 aufsteigen oder am Ende die Meisterschale in Händen halten? Und welche Teams müssen bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen? Auch im DFB-Pokal könnte es spannend werden. Wer holt 2026 den Pott nach Hause? Fußballfieber fasst für dich die spannendsten Spiele, kuriosesten Szenen und alle Highlights zusammen.

Alexander Nübel ist sichtlich bewegt, nachdem er das Spiel gegen Eintracht Braunschweig im DFB-Pokal-Spiel analysiert.
Quelle: IMAGO / Pressefoto Baumann

„Das wird mich noch ein bisschen beschäftigen“: VfB-Keeper Nübel zeigt sich nach Pokal-Krimi selbstkritisch

Für den VfB Stuttgart wurde die Erstrundenpartie im DFB-Pokal am 26. August 2025 zu einem echten Nervenkrimi. Nach 90 Minuten stand es 3:3, nach der Verlängerung 4:4 – erst im Elfmeterschießen fiel die Entscheidung. Dort setzte sich der Titelverteidiger schließlich mit 8:7 gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig durch. „Das tat weh heute, aber wir sind sehr glücklich, dass wir weitergekommen sind“, sagte ein sichtlich erleichterter Nübel. Der Keeper selbst hatte im Spiel einen regelrechten Wandel durchgemacht, denn bevor er zum Pokalhelden wurde, musste er mehrfach hinter sich greifen. „Ich weiß nicht, wie gut ich heute einschlafen kann. Das Spiel wird mich noch ein bisschen beschäftigen“, gab er nach dem Abpfiff zu. Gleich dreimal parierte er im Elfmeterschießen und sicherte seinem Team damit das Weiterkommen. Dafür wurde er zum Spieler des Spiels gekürt.

Alexander Nübel erklärt im Anschluss an das DFB-Pokal-Spiel den Trick beim Elfmeterschießen.
Quelle: IMAGO / Pressefoto Baumann

„Das war der Trick dabei“: Alexander Nübel erklärt Taktik beim Elfmeterschießen

Die Lorbeeren wollte er allerdings nicht allein einheimsen. „Wir machen das immer zusammen“, betonte Nübel mit Blick auf Torwarttrainer Steffen Krebs und Ersatztorwart Fabian Bredlow. „Ich durfte es jetzt präsentieren.“ Die Vorbereitung war entscheidend: Bei jedem Schützen sprang er in die vorher abgesprochene Ecke. „Ich habe es früher mal anders gemacht und da bin ich nicht so gut mit gefahren“, erklärte er. Außerdem habe er versucht, den Gegner durch ständiges Bewegen zu irritieren – und mit einem auffällig grellen Trikot. „Ich glaube, das war schon auch ein Thema und das war der Trick dabei. Das hat dieses Mal gut geholfen.“ Auch vom Gegner gab es Anerkennung: Braunschweigs Keeper Thorben Hoffmann fand, dass Nübel die Auszeichnung zum Spieler des Spiels „redlich verdient“ habe. Trotzdem blieb der Nationaltorwart selbstkritisch. „Vier Gegentore wieder kassiert. Das nervt mich brutal. Das werde ich aufarbeiten“, sagte er und ging auch mit sich selbst hart ins Gericht: „Den muss ich halten. Hundert Prozent. Punkt aus“, urteilte er über seinen Fehler beim 0:1.

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Marco Friedl von Sky-Reporterin verwechselt

Bei der Sky-Übertragung des Duells zwischen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen (4:1) kam es zu einer ungewöhnlichen Szene, die für einige Lacher sorgte. Bremens Kapitän Marco Friedl hatte nach dem Abpfiff sein Trikot mit seinem ehemaligen Mitspieler Michael Zetterer getauscht und stand dadurch im Frankfurt-Dress vor den Kameras. Moderatorin Katharina Kleinfeldt hielt ihn prompt für einen Eintracht-Profi und sprach ihn auf den vermeintlichen Sieg an. „Wir wollen natürlich ein bisschen über die Eintracht sprechen. Wir gehen erstmal auf das Spiel ein. 4:1 letztlich heute gewonnen, ist das der Auftaktsieg, den Sie sich so erwartet haben?“ Friedl reagierte verdutzt, senkte den Blick und begann zu lachen. Dann stellte er klar: „Ich bin Werder-Bremen-Spieler.“ Kleinfeldt bemerkte sofort ihr Missgeschick, entschuldigte sich mehrfach und begann das Interview neu. Friedl nahm es mit Humor, konnte sich aber eine Spitze nicht verkneifen: „Das habe ich noch nie erlebt. Ich hatte vor dem Spiel noch einen Talk. 90 Minuten später erkennt sie mich nicht mehr. Das ist kurios und auch ein bisschen lächerlich.“ Auf YouTube wird die Szene von Fußballfans unter anderem mit den Worten „Das ist Gold. Diese Szene werden wir noch sehr häufig sehen“ kommentiert.

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Beim Elfmeter: Fan zieht blank und irritiert Schützen

Am 9. August 2025 sorgte eine skurrile Szene im Drittligaspiel zwischen dem SC Verl und Wehen Wiesbaden für Aufsehen. Beim Stand von 1:2 für Wiesbaden bekam Verl in der 37. Minute einen Elfmeter zugesprochen. Berkan Taz trat an, um den Ausgleich zu erzielen. Genau in diesem Moment entblößte ein Wiesbaden-Fan hinter dem Tor seinen Hintern und hielt ihn dem Schützen demonstrativ entgegen. Wie ein Video zeigt, traf Taz daraufhin nur die Latte – die Chance auf den Ausgleich war vorerst dahin. Ob die Aktion des Fans den Mittelfeldspieler tatsächlich aus dem Konzept brachte, bleibt unklar. Verl konnte jedoch später noch ausgleichen, sodass die Partie mit 2:2 endete.

Das Video verbreitete sich rasch in den sozialen Netzwerken. Auf Instagram, TikTok und Co. sammelten sich zahlreiche Reaktionen amüsierter Zuschauer*innen: „Blanke Realität“, kommentierte ein User schmunzelnd. Ein anderer schrieb: „Man kann wortwörtlich sagen: ‚So ein blöder Arsch‘.“ Neben den spaßigen Reaktionen gab es auch kritische Stimmen. „Bei dem Anblick würde ich wohl auch daneben schießen“, meinte ein Fußballfan. Ein weiterer urteilte knapp: „Das Niveau mancher Fußballfans. Unterirdisch.“

Niklas Süle zog sich beim Testspiel gegen Juventus eine Verletzung zu.
Quelle: IMAGO / Beautiful Sports

Nach Verletzung von Süle: BVB gibt Diagnose bekannt

Die Saison hat noch nicht begonnen, da muss Borussia Dortmund schon einen schweren Ausfall hinnehmen. Beim Test gegen Juventus Turin Mitte August 2025 knickte Niklas Süle ohne gegnerische Einwirkung unglücklich weg und wurde humpelnd vom Platz geführt. Die Diagnose: Muskelverletzung. Offizielle Details fehlen, doch laut Bild soll sich der Verdacht auf einen Muskelbündelriss bestätigt haben – betroffen sei mehr als nur eine einzelne Faser. In der Vereinsmitteilung heißt es: „Borussia Dortmund muss vorerst auf Niklas Süle verzichten: Der Abwehrspieler hat sich im Spiel gegen Juventus Turin eine Muskelverletzung in der Wade zugezogen und musste ausgewechselt werden. Süle wird Borussia Dortmund in den nächsten zwei Monaten nicht zur Verfügung stehen.“ Für Trainer Niko Kovač ist es ein herber Schlag: Nico Schlotterbeck fällt nach Meniskusriss noch bis mindestens Ende September aus, Kapitän Emre Can fehlt weiter wegen Adduktorenproblemen.

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