Fußball-Update: Die neuesten News über die Bundesliga, DFB, Transfer, Skandale & Co.

Die Fußballwelt steht niemals still: Das sind die neusten News über die Bundesliga, Transfergerüchte, den DFB, Skandale, Trainerentlassungen und Co.

In der Fußballszene ist immer etwas los. Egal ob News, Transfergerüchte und Co. Lukas Podolski gründete die sogenannte "Baller League"
Quelle: IMAGO / Beautiful Sports

Die Fußballwelt steht selten still. Denn in dem schnellen Sport geht es natürlich um mehr als nur Tore und Ergebnisse in der Tabelle. Egal, ob auf oder neben dem Platz – uns erreichen beinahe täglich spannende News, Transfergerüchte, Entlassungen, Skandale oder kleine Pannen, die viele Fußballfans noch lange beschäftigen. Auf den nächsten Seiten erfährst du alles über die neusten Updates aus der Fußballszene, egal ob in der Bundesliga, in internationalen oder gar neu gegründeten Ligen. Aber wir werfen auch einen Blick auf den DFB und die Nationalmannschaft. Was wird gerade im Netz und am Spielfeldrand diskutiert?

Auf der nächsten Seite erfährst du mehr:

Thomas Müller soll seine Karriere beim DFB beenden.
Quelle: IMAGO / Fussball-News Saarland

Nach EM-Aus: Beendet Thomas Müller seine DFB-Karriere?

Dass dieser Tag irgendwann kommen würde, war abzusehen. Auch schon vor dem Turnier hieß es, es könne Müllers letzte EM sein, die er bestreitet. Und auch bereits nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft sagte er in der Mixed Zone: „Realistisch betrachtet ist es schon möglich, dass das mein letztes Länderspiel gewesen ist.“ Am 10. Juli geht dann die BILD an die Öffentlichkeit, dass sie Informationen darüber besitze, dass Thomas Müller tatsächlich seine DFB-Karriere beenden möchte. 

Nun meldet er sich offiziell zu Wort:

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Thomas Müller postet offizielles Statement auf Instagram

Tatsächlich – das wars! Weltmeister Thomas Müller hat seine Karriere in der Nationalmannschaft beendet. Das 1:2 gegen Spanien im Viertelfinale der EURO 2024 war das letzte Spiel des Kickers im DFB-Trikot. „Als ich vor über 14 Jahren mein erstes Länderspiel absolvieren durfte, hätte ich mir all das nicht erträumen lassen," sagte Müller in einer Videobotschaft auf Instagram. „Nach 131 Länderspielen mit 45 Toren sage ich dem Bundesadler heute Servus. Er fährt weiter fort und erzählt über „großartige Siege und bittere Niederlagen“ mit dem DFB-Team. „Manchmal am Boden zerstört, um dann wieder aufzustehen – im Wettkampf mit den besten Spielern der Welt und an der Seite von fantastischen Mitspielern, mit denen ich viele unvergessliche Momente erlebt habe.“ Mit 131 Einsätzen liegt er in der Liste der deutschen Rekordspieler hinter Lothar Matthäus (150) und Miroslav Klose (137). Bei den Toptorschützen der Nationalmannschaft belegt er mit 45 Treffern gemeinsam mit Karl-Heinz Rummenigge den siebten Platz. 

Machen wir weiter ...

Robert Andrich stichelt gegen den FC Bayern
Quelle: IMAGO / Sven Simon

Nach gewonnener Meisterschaft: Robert Andrich stichelt gegen den FC Bayern

Es ist die Sensation für die Bundesliga: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ist Bayer 04 Leverkusen deutscher Meister. Außerdem hält seit mehr als 10 Jahren nicht der FC Bayern die Meisterschale in der Hand. Natürlich war die Freude nicht nur bei den Fans, sondern auch bei den Spielern groß. Robert Andrich konnte sich im Interview Ende Mai 2024 aber nicht verkneifen, gegen die Konkurrenz zu sticheln. DAZN-Moderator Alexander Schlüter stellte ihm und seinem Teamkollegen Jonathan Tah die Frage, welche Botschaft sie an die elfjährigen Kinder haben, die bisher nur den FC Bayern als Deutschen Meister erlebt hatten. Die Antwort war eindeutig: „Es gibt nicht nur Bayern München, es gibt auch Bayer Leverkusen. Jetzt ist Bayer-Leverkusen-Zeit, jetzt gibt es endlich mal einen guten Deutschen Meister“, sagte der Nationalspieler mit einem Augenzwinkern.

Kommen wir zu Männern, die freiwillig auf mehr Geld verzichten ...

Die dänische Fußball-Nationalmannschaft hat sich erfolgreich für die finanzielle Gleichstellung zwischen Männern und Frauen eingesetzt
Quelle: IMAGO / Philippe Ruiz, IMAGO / Sports Press Photo

Dänische Herrenfußballmannschaft solidarisiert sich mit Frauenteam

Was für Ehrenmänner! Die dänische Fußball-Nationalmannschaft hat Geschichte geschrieben: In den Verhandlungen um den neuen Vierjahresvertrag haben die Männer ein starkes Zeichen gesetzt und auf mehr Geld verzichtet, um die Prämien der Frauen auf das gleiche Niveau zu bringen. Nach der EM war es soweit: Der Gender Pay Gap ist endgültig Geschichte. Doch das ist nicht alles: Auch der Versicherungsschutz für die Spielerinnen wurde verbessert und ein Entwicklungsfonds ins Leben gerufen. Ein großer Schritt für die Gleichstellung im Fußball! Ganz im Sinne des Spruches: „Men of quality don't fear equality!" (Zu Deutsch: Männer von Qualität haben keine Angst vor Gleichheit!)

Und auch ansonsten ist in der Welt des Fußballs einiges los ...

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Marco Reus verlässt Borussia Dortmund

„Ja, wie soll ich anfangen“, beginnt Fußballprofi Marco Reus Anfang Mai 2024 inmitten des Signal-Iduna Parks in Dortmund. Auf Instagram und YouTube teilt er seinen Fans offiziell mit, dass sich er und der Verein dazu entschieden haben, seinen Profivertrag bei den Schwarz-Gelben nicht weiter zu verlängern. „12 Jahre durfte ich in diesem wunderschönen Stadion spielen. Mein halbes Leben habe ich diesem Klub gewidmet“, erzählt er wehmütig. Doch der Fokus liege jetzt auf dem Ziel ins Champions League-Finale zu kommen. Mit der Verkündung wolle er das Thema und auch die Spekulationen rund um seinen Verbleib beenden. Bis heute holte Reus zweimal den DFB-Pokal mit dem BVB (2017 und 2021), stand bereits 2013 im Finale der Königsklasse und trug von 2018 bis 2023 die Kapitänsbinde auf dem Rasen.

Und wie reagieren die Fans auf die Verkündung? Viele sind traurig, aber hatten mit dieser Entscheidung bereits gerechnet: „Der Tag, vor dem jeder BVB Fan Angst hatte, ist nun gekommen“, schreibt ein User im Netz. Ein anderer meint: „Tief erschüttert. Du bleibst immer meine 11!“

Apropos Champions League:

Der Schiedsrichter Szymon Marciniak  steht nach seiner Fehlentscheidung in harter Kritik
Quelle: IMAGO / Eibner

Nach Fehlentscheidung in der Champions League: Schiri Szymon Marciniak in der Kritik!

Marciniak wurde vor dem Halbfinal-Rückspiel zwischen Bayern München und Real Madrid Anfang Mai 2024 als einer der besten Schiedsrichter der Welt angesehen. Insbesondere seine Leistung im WM-Finale 2022 zwischen Argentinien und Frankreich brachte ihm internationale Anerkennung ein. Doch das ist nun erstmal Geschichte: Im Champions League-Spiel zwischen dem Rekordmeister und Real Madrid kam es zu einer kontroversen Szene. De Ligt schoss in der Nachspielzeit das entscheidende Tor für die Verlängerung, doch der Schiri pfiff wegen vermeintlichem Abseits mitten in der Aktion ab. Trotz nachträglicher Entschuldigung für diese Fehlentscheidung steht Marciniak hart in der Kritik. Jetzt greift auch die UEFA ein und droht dem polnischen Schiedsrichter mit konkreten Konsequenzen.

Gemäß Berichten der polnischen Sporttageszeitung „Przeglad Sportowy“ könnte die Aktion von Marciniak Konsequenzen für den Schiedsrichter haben. Ursprünglich war er dafür vorgesehen gewesen, das Eröffnungsspiel der EM zwischen Deutschland und Schottland zu leiten. So ist es jedoch nun fraglich, ob Marciniak nach seinem Fehler weiterhin solche Gelegenheiten erhalten wird. Intern bei der UEFA wird derzeit darüber diskutiert, wie man mit der aktuellen Situation umgehen soll. Die mögliche Konsequenz? Er wird bei der EM keine wichtigen Spiele pfeifen. 

Und noch eine News:

Im BVB-Stadion haben die Gäste-Fans einem verstorbenen BVB-Fan gedacht
Quelle: IMAGO / RHR-Foto

Emotionaler Moment: PSG-Fans ehren verstorbenen BVB-Ultra

Am 1. Mai 2024 trafen die Dortmunder im Halbfinale der Champions League auf PSG. Ein hitziges Duell, das schlussendlich die Schwarz-Gelben für sich entscheiden konnten. Doch am Ende bewegte die Fans gar nicht so sehr das Ergebnis, sondern ein Moment, der vor dem Spiel stattfand. Dieser sorgte im heimischen Station für Gänsehaut! Die Gäste-Fans präsentierten in ihrem Block ein deutschsprachiges Banner mit der Aufschrift „Marcel – Ruhe in Frieden“. Damit wollten sie ihre Anteilnahme an dem kürzlich verstorbenen BVB-Fan ausdrücken. Dieser war ein festes Mitglied der Fanszene von Borussia Dortmund und erlagt nach langem Kampf seiner Krebserkrankung. Schon Ende Januar hatten die BVB-Ultras eine Choreographie zu Ehren von Marcel organisiert. 

Apropos BVB:

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Eklat: Video von Triktotklau geht im Netz viral!

Nach dem Einzug der Dortmunder ins Halbfinale der Champions League Mitte April 2024  ist die Freude groß. Nicht nur die Spieler, sondern auch die Fans waren in absoluter Ekstase. Doch nach dem Spiel gibt es dennoch einen Aufreger, der jetzt im Netz viral geht. In einem Video sieht man, wie BVB-Kicker Julian Brandt einem Rollstuhlfahrer sein Trikot schenken möchte. Lachend nimmt er dieses an, doch er hat die Rechnung ohne einen anderen Fan gemacht, der ihm vermeintlich das gerade gewonnene Shirt wieder aus der Hand reißt und das Weite sucht. Viele Zuschauer*innen haben den Clip inzwischen gesehen und sind sauer. „Geht gar nicht“ oder „Was für ein fieser Typ“ lauten die Kommentare. Ein User fordert sogar „Stadionverbot auf Lebenszeit“. Manche versuchen das Video aber auch einzuordnen und eine Vorverurteilung zu vermeiden. „Für mich sah das so aus als wäre diejenige Person leider selbst eingeschränkt, von daher sollte man hier keinen Vorwurf machen“, heißt es ebenso in der Kommentarspalte. Der Verein bestätigte inzwischen, dass man den Rollstuhlfahrer ausfindig machen wolle, damit er doch noch ein Trikot bekommt.

Wenig später klärt Julian Brandt im Interview selbst auf: „Es ist tatsächlich nicht so schlimm, weil der Rollstuhlfahrer sich bei uns gemeldet hat und gesagt hat: ‚Ey, das ist meine Freundin gewesen.' Also die gehörten zusammen. Und demensprechend, das Trikot ist in den richtigen Händen. Es ist nicht weggekommen und wir können uns alle wieder ein bisschen beruhigen.“

Nun eine traurige Geschichte:

Der Torjubel  von BVB-Kicker Marcel Sabitzer hat einen traurigen Hintergrund.
Quelle: IMAGO / ActionPictures, IMAGO / Moritz Müller

Spezieller Torjubel von Marcel Sabitzer: Fans vermuten traurigen Grund

Dortmunder Marcel Sabitzer schoss den BVB Mitte April 2024 mit seinem Treffer im Champions League-Spiel gegen Atlético Madrid ins Halbfinale. Die Fans waren danach natürlich außer Rand und Band und doch beschäftigt viele der spezielle Torjubel, den man vom Spielfeldrand sehen konnte. So streckt der Fußballer nach seinem Treffer seine Zeigefinger in die Höhe und schaute dabei in den Himmel. Viele Zuschauer*innen vermuten dahinter nun einen traurigen Grund. Denn der Sohn seiner Partnerin, Ex-Bachelor-Kandidatin Katja Kühne soll mit gerade einmal 18 Jahren verstorben sein. Ihr Profilbild auf Instagram wechselte zu einem schwarzen Bild und neben dem Namen ihres Sohnes in ihrer Biografie sind zwei weiße Tauben-Emojis zu sehen. Über die Umstände des Todes ist nichts bekannt. Das Paar ist bereits seit sieben Jahren zusammen; gemeinsam haben sie eine kleine Tochter namens Mary-Lou. Schon am vergangenen Wochenende hatte der BVB-Spieler während des Spiels gegen Borussia Mönchengladbach die gleiche Zeigefinger-Geste gezeigt.

Machen wir weiter mit dem DFB:

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DFB leitet rechtliche Schritte gegen Schlagersänger Ikke Hüftgold ein

Eigentlich könnte es für Ikke Hüftgold nicht besser laufen: Passend zur Heim-EM präsentiert der Ballermann-Star Mitte Mai 2024 ein ganz spezielles Trikot. „Ikke Hüftgold wird Trainer der Partynationalmannschaft (PaNaMa)“, schreibt er auf Instagram und zeigt ein Shirt, das dem DFB-Dress doch ziemlich ähnlich sieht. Auch das Logo weist gewisse Parallelen auf. Nur dass neben dem geläufigen Adler der Nationalmannschaft ganz ungeniert ein Bier platziert ist.

Und genau das wird dem Schlagersänger jetzt zum Verhängnis: Gegenüber der Bild-Zeitung und t-online wurde bestätigt, dass der DFB ihm im Juni 2024 eine Abmahnung geschickt hat, damit er den Verkauf der Shirts sofort stoppe. Ansonsten werden rechtliche Schritte eingeleitet. Er berichtet, dass man ihm sogar damit gedroht habe, ihn finanziell zu „ruinieren“. „Sie haben mir gedroht und gesagt: Wenn ich mich diesem Hurrikan stelle, dann werde ich das nicht überleben.“

Doch es geht noch weiter:

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Ikke Hüftgold wehrt sich:

Der Partysänger kam der Aufforderung nicht nach, auch aus finanziellen Gründen: „Es wurden mehrere 10.000 T-Shirts und weitere Artikel produziert. Wenn ich das einstampfen müsste, reden wir von einem Schaden in Höhe von 300.000 bis 400.000 Euro. Dazu kommen horrende Rechtsberatungskosten“, erklärt er.

Tatsächlich hatte der DFB ihm sogar einen Vergleich vorgelegt, diesen habe er aber sofort abgelehnt: „Ich habe dem DFB ein Angebot gemacht, dass ich alles einstelle und auf das Logo verzichte, wenn sie aufhören, Sportwetten-Sponsoring zu betreiben. Das machen sie natürlich nicht.“ Das sei auch der Grund, warum er sich gegen den DFB jetzt wehren wolle: „Es geht mir gar nicht mehr um das Logo oder eine eventuelle Rechtsverletzung, mir geht es um die Schei***-Doppelmoral vom DFB. Er sagt zu mir, dass er sich von Ballermann-Säufern und Alkohol und allen Suchtmitteln distanziert. Aber gleichzeitig wirbt er jahrelang für Bier und arbeitet mit bwin zusammen“, erklärt er. Der Streit wird nun also vor Gericht geklärt. 

Apropos Trikots:
 

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DFB veröffentlicht neue Trikots

Die Europameisterschaft steht an und der DFB veröffentlicht im Frühjahr 2024 auch den passenden Look für die Heim-EM. Auf Social Media wurde das offizielle Heim- und Auswärtstrikot der deutschen Nationalmannschaft präsentiert. Während sich das Heimtrikot ganz klassisch in weiß gestaltet, setzt das andere eher auf knallige Farben. Die Mannschaft wird somit bald auch in rosa auflaufen! Und wie kommt der Look bei den Fans an? Besonders vom Auswärtstrikot sind sie nicht besonders angetan: „Auswärtstrikot ist ein Witz. Warum nicht entweder in einer ‚neutralen‘ Farbe oder wie früher DFB-Grün?“ oder „Pinkes Trikot? Was hat das mit Deutschland zu tun?“ heißt es unter anderem in den Kommentaren. Einige Fußballfans finden die Wahl aber durchaus passend. Lediglich ein weiteres Manko bemängeln sie: Den Preis. So kostet das Trikot im Shop 150 Euro und das ganz ohne Aufdruck mit Rückennummer. „Preis viel zu hoch – auswärts Trikot Müll“ oder „Hömma, 100€ für ein Trikot, seid ihr irgendwie kurz vor dem Pleitegehen?“, beschweren sich die User*innen im Netz.

Apropos Trikots. Es gibt einen weiteren Aufreger:

Nach über 70-jähriger Partnerschaft wechselt der DFB von Adidas zu Nike
Quelle: IMAGO / Colorsport, IMAGO / Sven Simon

Nach 70 Jahren: DFB wechselt den Ausrüster

Ab 2027 wird die Fußball-Nationalmannschaft in Nike-Trikots auflaufen, nachdem sie jahrzehntelang von Adidas ausgestattet wurde. Der DFB verkündete diese Entscheidung am Donnerstag, den 21. März 2024 und erklärte, dass die Partnerschaft bis 2034 andauern soll. Nike wird in diesem Zeitraum alle Nationalteams ausstatten. DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußerte sich zur neuen Kooperation: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Nike und das Vertrauen, das sie in uns setzen. Diese zukünftige Partnerschaft wird es dem DFB ermöglichen, auch in den kommenden Jahren weiterhin seine zentralen Aufgaben zur umfassenden Entwicklung des Fußballs in Deutschland wahrzunehmen.“ Derweil stößt der Wechsel im Netz allerdings auf Kritik: „Einfach nur traurig ... eine deutsche Marke gehört zu dieser deutschen Nationalmannschaft“, schreibt eine Userin auf Instagram. Ein anderer Fußballfan meint: „Nike macht schönere Trikots. Aber die deutsche Verbundenheit mit Adidas ist schon ein Punkt.“ Manch einer geht sogar noch weiter: „Absoluter Bruch! Werde keine Trikots mehr vom DFB kaufen.“ Viele bemängeln, dass es dem DFB hier vorrangig um das Geld und den Millionen-Deal mit der US-Marke und eben nicht um die Tradition gehe.

Im April fordern die Fans noch etwas:

In einer Petition wünschen sich nun die Fans der Nationalmannschaft eine neue Hymne
Quelle: IMAGO / Beautiful Sports

Petition: Fans wünschen sich neue Torhymne

Mehr als 10.000 Fans der deutschen Nationalmannschaft setzen sich rund drei Monate vor der EM für eine neue Torhymne ein. Auf der Petitionsplattform change.org befürworten sie den Song „Major Tom“ von Peter Schilling als neue musikalische Begleitung für einen deutschen Treffer. Bisher wird zu „Kernkraft 400“ des deutschen Techno- und Electro-Projekts von DJ und Musikproduzent Florian Senfter gejubelt. Bei einer früheren Abstimmung im Jahr 2019 hatten sich rund 19.000 Menschen für dieses Stück ausgesprochen, womit es damals mit 19 Prozent der Stimmen gewonnen hatte. Warum gibt es nun den Wunsch nach einer neuen Torhymne? Schillings Klassiker aus dem Jahr 1982 sorgte kürzlich für Begeisterung, als er als Teil der Trikotpräsentation des DFB-Teams verwendet wurde. Das Lied wurde in einem Werbe-Clip von Adidas eingesetzt, der in den sozialen Medien etliche Male angesehen wurde.

Was ist sonst noch so passiert?

Markus Babbel hat bei „Hart aber fair“ einen Shitstorm erhalten. Aufgrund seiner kontroversen Aussagen
Quelle: IMAGO / HMB-Media

Nach „Hart aber fair“: Markus Babbel erntet Shitstorm

In der Sendung „Hart aber fair“ ging es vor kurzem um die Diskussion um den DFL-Investorendeal in der Bundesliga. Nach gewaltigen Fanprotesten an mehreren Spieltagen nahmen nun einerseits die Befürworter des Einstiegs eines Investors Stellung und andererseits äußerten sich auch die Kritiker eines „strategischen Partners“. In der Diskussionsrunde war auch Markus Babbel, ehemaliger Fußballprofi und Ex-Trainer der TSG Hoffenheim oder von Hertha BSC. Er nimmt eine nun viel diskutierte Position ein, denn er sieht die Proteste als Gefahr für die Gesundheit der Spieler und fürchtet gar berufliche Konsequenzen für Trainer. Denn die Proteste, etwa der Wurf mit Tennisbällen auf das Feld, sorgen dafür, dass der Spielfluss unterbrochen wird. „Dann wirst du rausgenommen und musst dich wieder hochfahren. Das ist wahnsinnig schwierig“, erklärt er. Als Beispiel führt er das Spiel vom FC Bayern in Bochum an, in dem der Rekordmeister 2:3 verlor: „Wenn ich mir anschaue, wie die Bayern gegen den VfL Bochum alles im Griff haben, früh in Führung gehen und Möglichkeiten auf das 2:0 haben, dann behaupte ich einfach mal, dass sie bis zur Halbzeit noch nachgelegt hätten, weil sie klar besser waren als die Bochumer“, so der 51-Jährige. 

Doch es geht noch weiter:

Markus Babbel kriegt in der Sendung sein Fett weg. Die Zuschauer*innen urteilen gnadenlos
Quelle: IMAGO / ActionPictures

Hartes Urteil der Zuschauer*innen

Die Unterbrechung würde dann dazu führen, dass die Trainer mit den Spielern sprechen und sogar taktische Änderungen durchführen könnten. Das hätte in dem konkreten Fall dazu geführt, dass die Bayern viel mehr Mühe hatten, ins Spiel zurückzukehren. Die Proteste hätten Babbels Meinung nach also „absolut“ Einfluss auf den Spielverlauf. Er geht sogar so weit zu sagen, dass die Proteste Einfluss auf den Job des Trainers hätten. „Jetzt hat Bayern zum dritten Mal verloren und es wird über den Trainer diskutiert“. Im Netz werden seine Aussagen wild diskutiert und viele Fans kritisieren den Ex-Trainer scharf: „Also nach Babbel haben die Bayern nur verloren wegen der Unterbrechungen. Oh, flogen auch Bälle in Leverkusen und Rom??“, schreibt ein User auf X. Ein anderer urteilt: „Die Ahnungslosigkeit, mit der sich Markus Babbel in diese Debatte setzt, nötigt mir unironisch großen Respekt ab. Stromberg-Vibes.“ Inzwischen ist beschlossen: Der Investoren-Deal ist geplatzt!

Nun eine traurige Nachricht:

Christian Streich verabschiedet sich vom SC Freiburg.
Quelle: IMAGO / Steinsiek.ch

Christian Streich verabschiedet sich vom SC Freiburg

Nach 29 Jahren im Verein wird Cheftrainer Christian Streich sein Amt zum Saisonende 2023/24 niederlegen. Diese Meldung hatte die Fans Mitte März 2024 geschockt, immerhin ist er nicht nur ein Spielerliebling, sondern wird auch bei den Fans absolut geschätzt. In den 90er Jahren startete er als Jugendtrainer beim SC Freiburg und arbeitete ab 2007 als Co-Trainer. Offizieller Cheftrainer wurde er dann im Jahr 2011 – eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhielt. Trotz Abstieg in der Saison 2014/15 hielt der Verein immer an ihm fest; 2016 wurde er mit der Mannschaft wieder erstklassig. DFB-Pokalfinale, Trainer des Jahres und das Erreichen des Achtelfinals in der Europa League sind wichtige Meilensteine seiner Karriere. „Dieser Verein ist mein Leben. […] Ein großer Verein, eine großartige Zeit für mich. Aber jetzt ist der richtige Zeitpunkt aufzuhören“, begründete er seinen Ausstieg. 

Und wie reagiert die Fußballwelt auf diese Nachricht?

Wie reagiert die Fußballwelt auf den Abschied des Schwaben?
Quelle: IMAGO / Sportfoto Rudel

So reagiert die Fußballwelt auf seinen Abschied:

Nicht nur die Freiburg-Fans, sondern auch viele Weggefährt*innen von Christian Streich sind von seiner Laufbahn und nun auch von seinem Abschied bewegt. Nils Petersen, Ex-Stürmer des Vereins fand emotionale Worte: „Mit Christian Streich geht ein Mensch, der einen kleinen Verein zu einem großen machte. Der den SC Freiburg auf ein neues Level gehievt hat. Er ist praktisch der SC. Somit ist es eine Zäsur für den Verein. Eine große Lücke, riesige Fußstapfen, die der Verein nun mit Bedacht neu besetzen wird.“ Und auch mehrere Bundesligavereine meldeten sich auf X zu Wort: „Wirklich, Christian Streich? Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft und hoffen, dass man sich mal wieder sieht. Adieu!“, schrieb unter anderem Bayer Leverkusen. Die Fußballwelt wird den Schwaben vermissen. 

Nun gibt es offenbar einen Nachfolger:

Julian Schuster soll neuer Trainer von SC Freiburg werden
Quelle: IMAGO / Steinsiek.ch

Nachfolger offenbar gefunden: Er soll neuer Trainer von SC Freiburg werden

Am 18. Mai 2024 wird Streich letztmals an der Seitenlinie stehen, bevor er Abschied nimmt. „Der Moment, diese besondere Zeit angemessen zu würdigen, ist noch nicht gekommen, da unsere gemeinsame Reise heute nicht zu Ende ist. In den verbleibenden acht Bundesligaspielen gibt es noch viel zu erreichen“, gibt Sportvorstand Jochen Saier aber zu bedenken. Dennoch wird es sicherlich ein emotionaler Abschluss einer Ära. Doch wie geht es danach für den Verein weiter? Laut Kicker gibt es bereits einen Nachfolger von Trainer Christian Streich! Julian Schuster, ehemaliger Kapitän des SC Freiburg, soll die Lücke füllen, die der 55-Jährige hinterlässt. 

Im Jahr 2008 wechselte Schuster vom VfB Stuttgart zum SC Freiburg und spielte dort bis zu seinem Karriereende im Jahr 2018 in über 200 Spielen für den Verein. Nach seinem Rücktritt als Spieler übernahm er die Rolle des Verbindungstrainers beim Sport-Club. Im Jahr 2023 absolvierte er erfolgreich den DFB-Lehrgang zur Erlangung der Pro-Lizenz, der höchsten Trainerlizenz im deutschen Fußball. Schuster fungierte außerdem bereits als Co-Trainer bei den Profis, wodurch er bereits gut mit den Spielern vertraut ist. Das sind wohl gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison. 

Noch ein Trainer-Wechsel:

Thomas Tuchel wurde beim FC Bayern entlassen und muss den Verein zum Saisonende verlassen
Quelle: IMAGO / Steinsiek.ch

FCB-Trainer Thomas Tuchel wird zum Saisonende entlassen

Als hätte Markus Babbel es geahnt, folgt nun der große Schlag: Einem Medienbericht zufolge soll der Trainer vom FC Bayern München, Thomas Tuchel den Verein zum Sommer hin verlassen. Der 50-Jährige hatte das Amt erst im März 2023 von Julian Nagelsmann übernommen. Doch inzwischen rückt die erneute Meisterschaft in große Ferne, denn der Rekordmeister verlor die letzten drei Spiele in Folge und hat damit einen großen Abstand auf Platz eins in der Tabelle. Angeblich sollen aber nicht nur die Ergebnisse ausschlaggebend, sondern auch persönliche Differenzen für die Trennung verantwortlich sein. Eigentlich lief sein Vertrag noch bis Ende Juni 2025. Eine vorzeitige Trennung wollten die Bayern-Bosse unbedingt vermeiden, sodass man sich nun auf diese Lösung geeinigt hat. Nun haben die Verantwortlichen genügend Zeit, um sich einen Nachfolger zu suchen.

Machen wir weiter mit der Idee, die Twitch-Szene und den Fußball miteinander zu kombinieren. Schon Ende 2023 gründeten die Fußballprofis Lukas Podolski und Mats Hummels die sogenannte „Baller League“, ein neues Konzept, das den Fußball revolutionieren könnte:

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Die „Baller League“ startet!

Im November 2023 verkündeten Mats Hummels und Lukas Podolski die Gründung eines neuen Fußball-Wettbewerbs: Die „Baller League“ war geboren und soll vor allem die jüngere Zielgruppe ansprechen. Ab Januar 2024 treten dann je sechs ausgewählte Fußballer*innen pro Team auf Kleinfeldern gegeneinander an. Dabei gibt es auch einige Sonderregeln, die beachtet werden müssen. Das Konzept ähnelt der von Gerard Piqué gegründeten „Kings League“. Insgesamt gibt es zwölf Mannschaften, die gegeneinander spielen, um in das entscheidende  „Final Four“-Turnier zu gelangen. Das Besondere: Die Teams werden von Fußballer*innen, Streamern und Promis gemanagt. Die Spieler*innen wurden hier per Draft bestimmt, der am 15. Januar stattfand. Ab dem ersten Spieltag, den 22. Januar, wird immer montags gespielt, bis am 8. April das „Final Four“-Turnier stattfindet. 

Und welche Spieler*innen und Team-Manager*innen machen nun mit?

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Welche Teams sind in der „Baller League“ mit dabei?

Auf der Streamingplattform Twitch verfolgten rund 20.000 Nutzer den Draft und sahen, welche Promis welche Spieler*innen für ihr Team auswählten. Hobby-Kicker aus ganz Deutschland konnten sich über Xing für einen Platz in der Liga bewerben. In insgesamt neun Runden wählten die Manager*innen dabei abwechselnd Spieler*innen aus, die hauptsächlich aus dem Amateur-Bereich stammen. Darunter waren auch ehemalige Bundesliga-Spieler wie Maximilian Beister, Marcel Heller oder Christian Clemens.

Doch welche Team-Manager*innen machen überhaupt mit? Im Überblick:

Team 1: Streets United mit Lukas Podolski und Alisha Lehmann
Team 2: Käfigtiger FC mit Kevin-Prince Boateng und Diyar Acar
Team 3: Las Ligas Ladies mit Jule Brand und Selina Cerci
Team 4: Protatos mit Lars und Lucas von „Brotatos“
Team 5: Hollywood United mit Max Kruse und Knossi (Jens Knossalla)
Team 6: VfR Zombos mit Gamerbrother (Simon Schildgen) und Tisi Schubech (Simon Bechtold und Timo Schulz)
Team 7: Golden XI mit Christopher Kramer und Ana Maria Marković
Team 8: Calcio Berlin mit Calcio Berlin (Nico Heymer, Christoph Kröger und Niklas Levinsohn)
Team 9: Eintracht Spandau mit Hans Sarpei und HandOfBlood (Maximilian Knabe aka Hänno)
Team 10: Beton Berlin mit Kontra K und Felix Lobrecht
Team 11: Hardstuck Royale mit Trymacs (Maximilian Stemmler)
Team 12: Gönrgy Allstars mit MontanaBlack (Marcel Eris) und Stefan Effenberg

Dann stand der erste Spieltag an:

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Der erste Spieltag in der „Baller League“: Die Stars und Spieler waren nach dem Draft dabei!

Der erste Spieltag der Baller League stand an und neben den prominenten Teammanager*innen waren auch einige Bekannte Gesichter auf dem Platz aktiv. So lief auch der Ehemann von Sarah Engels, Julian Engels auf und zeigte direkt mal, was er kann. Der 31-Jährige war selbst mal Fußballprofi und spielte in den USA. Er ist im Team von Göngry Allstars mit MontaBlack und UnsympathischTV. Leider unterlagen sie der Mannschaft von Hardstuck Royale mit Trymacs. Auch Reality-Star Michael „Micha“ Schüler, bekannt aus diversen Datingformaten, wie „Are You The One“ wurde gesetzt. Er ist bei den Protatos mit Lars und Lucas von „Brotatos“ dabei. Eine kleine Überraschung bei den Ergebnissen gab es dann auch noch: Beton Berlin, die Mannschaft von Felix Lobrecht und Kontra K unterlag dem Gegner Golden XI, der von Christoph Kramer und Ana Maria Markovic geleitet wird. Denn zuvor hatte Felix auf Instagram noch große Töne gespuckt. „Das wird nichts.“, hatte er noch an Chris Kramer gerichtet gesagt. Doch im Anschluss sah das ganz anders aus: „Ich hatte mal wieder bisschen große Fresse. Beton Berlin leider 4:1 unterlegen gegen Kramers Team. Glückwunsch, verdient gewonnen, muss man ganz klar so sagen.“

Jetzt wird es peinlich:

Der FC Schalke hat keine Trikots mehr im Verkauf. Sehr zum Umut der Fans
Quelle: IMAGO / RHR-Foto

Peinliches Trikot-Desaster bei Schalke 04

Neben dem nicht sonderlich zufriedenstellenden Tabellenplatz in der 2. Bundesliga beschäftigt die Fans des FC Schalke 04 gerade noch ein anderes Ärgernis: Im offiziellen Fanshop der Königsblauen gibt es aktuell in keiner der gängigen Kleidergrößen noch Trikots zu bestellen. So seien mit Ausnahme der Größen S und XXXL keine Trikots mehr vorhanden. Dass beinahe alle Trikots ausverkauft sind, könnte daran liegen, dass in dieser Saison wieder die Brauerei Veltins als Hauptsponsor auf der Brust glänzt. Das Logo in Kombination mit dem Trikot kam bei en Fans so gut an, dass nun alles weg ist. Das ist ja eigentlich ein kleiner Erfolg, doch sehr zum Unmut der Fans, plant der Verein nicht mehr, noch weitere Trikots nachzubestellen. „Dass wir mit Veltins einen bei den Fans so populären Trikotpartner gewinnen werden, der die Attraktivität unserer Trikots noch einmal erhöht und so zu den Mehrverkäufen beigetragen hat, war zum Zeitpunkt der Trikot- und Absatzplanungen nicht abzusehen“, heißt es von Seiten des FC Schalke. Ob Veltins auch in der nächsten Saison Trikotsponsor bleibt, ist noch nicht bekannt. Denn eigentlich ist die Zusammenarbeit nur bis Ende der Saison 2024 geplant. 

Kommen wir zu einer Nachricht, die die Fußballwelt bestürzt hat: 

Jürgen Klopp verlässt den FC Liverpool. Eine traurige Nachricht für alle Fans.
Quelle: IMAGO / PRiME Media Images

Jürgen Klopp verlässt den FC Liverpool

Die Nachricht dürfte alle „Kloppo“-Fans und Anhänger des FC Liverpool schocken: Denn der langjährige Trainer und Wegbegleiter des Vereins hat angekündigt, dass er zum Saisonende als Teammanager aufhört. Zu den Gründen äußerte er sich wie folgt: „Mir geht die Energie aus. Ich wusste schon länger, dass ich es irgendwann ankündigen muss. Ich weiß, dass ich den Job nicht immer und immer wieder machen kann.“ Diese Nachricht wurde in einem Video des englischen Traditionsclub veröffentlicht. Er liebe den Club, die Stadt, die Fans, das Team und seine Mitarbeiter. „Aber dass ich trotzdem diese Entscheidung treffe, zeigt Euch, dass ich überzeugt bin, dass ich sie treffen muss“, fügt er hinzu. Eigentlich hatte der 57-Jährige seinen Vertrag im April 2022 vorzeitig bis 2026 verlängert, doch nun muss er einen Schlussstrich ziehen. Der ehemalige Meistertrainer vom BVB war seit 2015 Trainer an der Anfield Road. 2019 hatte er die Champions League und 2020 die englische Meisterschaft gewonnen.

Weiter mit einer tragischen Nachricht:

Der Hertha-Präsident Kay Bernstein ist unerwartet verstorben. Die Fußballwelt und der Klub trauert
Quelle: IMAGO / Jan Huebner

Hertha-Präsident Kay Bernstein ist verstorben

Traurige Nachrichten für alle Herthaner und die Fußballwelt: Der Klub gab am Dienstag, den 16.01. bekannt, dass der Hertha-Präsident Kay Bernstein verstorben ist. „Hertha BSC trauert um Kay Bernstein. Am heutigen Dienstag hat Hertha BSC die furchtbare Nachricht erhalten, dass Präsident Kay Bernstein im Alter von 43 Jahren unerwartet verstorben ist. Der gesamte Verein, seine Gremien und Mitarbeitenden sind fassungslos und zutiefst bestürzt“, heißt es in einer Mitteilung auf X.  Seit Sommer 2022 war der frühere Ultra Kay Bernstein Präsident des Berliner Klubs. Er sollte die Nähe zwischen Verein und Fans wieder herstellen. Inzwischen ermittelt auch die Polizei wegen der Todesursache. Auf Instagram hieß es auf der Klub-Seite: „Die Hertha-Familie trauert mit Kays Hinterbliebenen und ist in dieser schweren Zeit in Gedanken bei seiner Familie, seinen Freunden und Wegbegleitern. Wir bitten darum, die Privatsphäre der Familie nach diesem schrecklichen Ereignis zu respektieren.“ Auch einige Hertha-Spieler reagierten auf den Verlust im Klub: „Der Schock sitzt tief und meine Gedanken und Trauer sind vor allem bei der Familie und den Angehörigen von unserem Präsidenten Kay Bernstein“, schrieb Fabian Reese bei Instagram. „Ich kann nicht glauben, dass wir uns nicht mehr sehen werden“, schrieb Nader El-Jindaoui. Bernstein hinterlässt eine Ehefrau und eine gemeinsame Tochter, die erst drei Jahre alt ist. Außerdem hat er noch eine 13-jährige Tochter aus einer früheren Beziehung. 

Da wird die nächste Nachricht vermutlich eher nichtig erscheinen:

Max Eberl wird neuer Sportvorstand beim FC Bayern
Quelle: IMAGO / Ulrich Wagner

Beim FC Bayern: Max Eberl wird neuer Sportvorstand

Wie der TV-Sender Sky berichtet, wird Max Eberl wohl der neue Sportvorstand beim FC Bayern München. So soll er einen langfristigen Vertrag bereits unterschrieben haben und startet mit seiner Arbeit frühestens im März. Er übernimmt den Posten als Nachfolger von Hasan Salihamidžić, von dem sich der Klub im Mai 2023 getrennt hatte. Auch Oliver Kahn wurde damals entlassen und bereits durch den langjährigen Finanzchef Jan-Christian Dreesen ersetzt. Max Eberl arbeitete bis Ende September noch für RB Leipzig, bis sich der Verein von ihm trennte. Der Grund aus Sicht der RB-Bosse: Das fehlende Bekenntnis von Eberl zu Leipzig. Damit wäre der FC Bayern für ihn nun die dritte Station in zwei Jahren. Ende Januar 2022 trat er bei Borussia Mönchengladbach als Geschäftsführer Sport zurück, weil er ein Burn-Out erlitt. Am 1. Dezember des selben Jahres wurde er dann Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig. Dies nahmen ihm vor allem die Gladbacher Fans übel.

Apropos Leipzig. Ein ehemaliger Spieler tappte jetzt in ein kleines Fettnäpfchen:

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Peinliche Panne von Timo Werner

Seit dem Jahreswechsel ist DFB-Spieler Timo Werner an Tottenham Hotspur ausgeliehen und feierte nun seine Rückkehr auf englischem Rasen. Ob er nach der Saison zurück zu RB Leipzig geht, ist offen, da die Londoner eine Kaufoption haben. Zwischen 2020 und 2022 spielte er bereits in der Premier League für den FC Chelsea, kam hier aber nie wirklich an. Bei seinem Debüt in der neuen Mannschaft schien der 28-Jährige voller Energie und sagte nach dem Spiel im Interview: „Ich habe einfach gemerkt, dass der Spaß wieder zurückkommt, und das hat heute sehr viel Spaß gemacht.“ Doch eine peinliche Panne unterlief dem Neuzugang dann doch: Kurz vor Anpfiff lief er mit seinen Teamkollegen in Richtung der mitgereisten Fans, wo sie kurz applaudierten. Dann drehte er ab und wollte sich auf seine Position stellen, um für den Anstoß bereit zu sein. Doch seine Teamkollegen bildeten einen Kreis, um sich für das Spiel nochmal Mut zu zusprechen Dieses Ritual kannte Werner wohl nicht, sodass er isoliert davonrannte. Doch seine Mitspieler riefen ihm direkt zu und Werner sprintete zurück zur Mannschaft. Ein amüsantes Bild, wie wenig später auf X festgestellt wurde.

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